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rascht mit holzgetäfelter Mudéjar-Decke und ei-
nem alten Taufbecken aus getönter Keramik.
Die Bewohner leben vor allem von der Land-
wirtschaft. In großer Zahl wachsen Orangen und
Zitronen, Äpfel, Birnen und Pflaumen. Aufgrund
der spezifischen Qualität des Bodens hat sich nie
ein Fluss bilden können - wahrscheinlich ist dies
der Grund, weshalb der feuchte Ort einen so
merkwürdigen Namen erhielt: Valleseco heißt
„trockenes Tal“!
Infos im Internet: www.valleseco.es
Lanzarote
2 km oberhalb von Valleseco endet die fruchtbare
Region und es beginnt eine karge Gebirgsland-
schaft. Der Name des hiesigen Ortes ist kein Zu-
fall: Flucht vor Hungersnöten hatte die Bewohner
der Insel Lanzarote im frühen 19. Jahrhundert
nach Gran Canaria getrieben, wo sie gnädigerwei-
se diesen kargen Landstrich zugewiesen beka-
men. Am südlichen Ortsausgang kann man bis
heute Frauen dabei beobachten, wie sie ihre Wä-
sche in einem gemeinsamen Trog reinigen.
Vega de San Mateo
Die Ebenen rings um den 850 m hoch gelegenen
Ort leuchten das ganze Jahr über in fruchtbarem
Grün. San Mateo liegt 23 km von Las Palmas ent-
fernt und ist ein Zentrum der Viehzucht und Land-
wirtschaft.
Anziehungspunkt für viele Touristen ist der
sonntägliche Markt. Er findet in zwei Hallen statt,
Erzeugnisse werden direkt von den Bauern ver-
kauft. Man bekommt sehr guten Käse, Kräuter,
Obst und Gemüse, Honig, Süßigkeiten und Wein,
im Herbst leckere Esskastanien. Daneben werden
Zierpflanzen angeboten, aber auch Korb- und
Markt
 
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