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zu feiern. Vor dem Standbild der „Jungfrau des Kiefern-
baums“ laden die Kanarier ihre Opfergaben ab: Obst,
Gemüse, oft auch lebende Tiere. Die Feierlichkeiten er-
strecken sich über eine ganze Woche.
In der Umgebung
Finca
de Osorio
An der Straße nach Arucas, 1 km nördlich, erin-
nert ein Herrenhaus mit weitläufigen Gärten an
die Lebenswelt der kolonialen Aristokratie. König
George IV. von England war voll des Lobes für das
Landhaus, der Prince of Wales verbrachte hier
1880 mehrere Nächte, ebenso der Schriftsteller
Miguel de Unamuno.
Haus und Garten stehen - vorerst - allen Natur-
begeisterten offen. Privatautos müssen vor dem
schmiedeeisernen Eingangstor abgestellt werden.
An Blumenwiesen vorbei kommt man zum Guts-
haus, das als Berufsschule für Forst- und Landwirt-
schaft dient. An seiner Rückfront befindet sich ein
Tiergehege. Auf mehreren Wegen kann man in
den höher gelegenen Lorbeer- und Mischwald
hinaufsteigen, immer wieder laden comedores
zum Picknicken ein.
Aula de la Naturaleza de Osorio, Finca de Osorio, Tel.
928630090, tgl. 9-17 Uhr.
Mirador
de Zamora
An der GC-21 nach Valleseco passiert man ein
Restaurant, das zum Essen einen interessanten
Ausblick auf die zersiedelte Nordlandschaft bietet.
Spezialitäten des Hauses sind cabrito und conejo
en adobo (Ziegen- und Kaninchenfleisch in würzi-
ger Knoblauchsoße).
Balcón de Zamora**, GC-21, Tel. 928618042, tgl. 8-23
Uhr.
Valleseco
Hübsche weiße Häuser schmücken das Zentrum
des Ortes, der über 900 m hoch und häufig in
Wolken liegt. In seiner Mitte erstrahlt die kleine,
1892 erbaute Kirche San Vicente Ferrer. Sie über-
 
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