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Brücke der Selbstmörder
Die Schnellstraße entlang der Küste führt über die
218 m hohe Puente de Silva, die sich nach ihrem
Bau 1981 den traurigen Ruf einer „Brücke der Selbst-
mörder“ erwarb. Mit der Konstruktion hoher Gitter
wurde der Absprung erschwert - damit leider auch
der schöne Blick.
El Roque-Pagador
Auf einer Felszunge an der Nordküste ragt das
Fischerdorf El Roque weit ins Meer hinaus. Die
schlichten Häuser mit abbröckelnden Fassaden
schmiegen sich dicht aneinander, als wollten sie
eine Festung bilden gegen die Brandung des Mee-
res. Nur zu Fuß kann das Dorf erklommen wer-
den, von der Bushaltestelle führen Stufen in die
kahlen Gassen hinauf. An Hauseingängen sitzen
Kinder und alte Frauen und verfolgen den Besu-
cher zuweilen mit misstrauischen Augen. Selten
verirren sich Touristen in diese einsame und ärmli-
che Enklave. Doch der Abstecher lohnt. Wo der
Ort am weitesten ins Meer ausgreift, mündet der
Weg in eine Felsterrasse mit der Locanda El Ro-
que, einem herrlichen kleinen Lokal - darunter
tobt der Atlantik! Die Kulturszene der Hauptstadt
ist von diesem Ort begeistert. Unter der Regie des
neuen Pächters, Attilio aus Verona, entstand ein
wunderschönes Restaurant, schlicht aber elegant
mit gepolsterten Stühlen und Designer-Geschirr.
Toilettenbesucher finden einen riesigen Blumen-
strauß vor! Es gibt guten Salat, fangfrischen Fisch
Iglesia de Pilar - Kirche am Abgrund
 
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