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se Landschaft an Galizien“, so schrieb der spani-
sche Schriftsteller Miguel de Unamuno über den
Norden Gran Canarias.
Unter-
künfte
N
Außerhalb der Hauptstadt, die in einem eigenen
Kapitel vorgestellt wird, ist die Zahl der verfügba-
ren Unterkünfte begrenzt. Als Ausgangspunkt für
einen Urlaub empfiehlt sich vor allem das Tal von
Agaete. Hotels, Apartments und Privatunterkünfte
verlocken zu Erholungs- und Wanderurlaub in ka-
narischem Ambiente. Kleine Hotels gibt es auch
nahe Gáldar, Firgas und Vega de San Mateo, in
Santa Brígida, Arucas und Teror.
Bus-Service
b
Gut sind alle Verbindungen zur Hauptstadt, so
verkehren Busse etwa stündlich zwischen Las Pal-
mas und Agaete (nicht selten mit Umsteigen in
Gáldar!). Die 101 fährt weiter nach La Aldea de
San Nicolás, 102 nach Los Berrazales oben im Tal
und 103 zum Hafen Puerto de las Nieves. Um
nach Sardina zu kommen, muss man in Gáldar um-
steigen. Im Busfahrplan (siehe „Praktische Reise-
tipps, Verkehrsmittel“) finden sich auch Verbindun-
gen - meist ab Las Palmas - nach Moya, Arucas
und Teror, Santa Brígida und Vega de San Mateo.
Agaete
Agaete zählt knapp 5000 Einwohner und gehört
zu den ältesten und reizvollsten Dörfern der Insel.
Es liegt an der Mündung eines langen, üppig be-
grünten Tals und duckt sich im Schatten des über
1400 m hohen Berges Tamadaba. Weißgetünchte
Häuser sind terrassenförmig in den Hang gebaut,
im Talgrund erhebt sich die Kuppel der Ortskirche.
Das öffentliche Leben spielt sich rund um die zen-
trale Plaza ab: Hier lamentieren alte Männer über
die jüngste Niederlage ihres Fußballclubs, arbeits-
lose Jugendliche treffen sich neben der Kirche
 
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