Travel Reference
In-Depth Information
Transport vor Ort
Zwischen San Domino und San Nicola
ist ein kleiner Fährdienst eingerichtet.
Jeweils zur vollen Stunde geht es in 10
Min und für 2,50 fi von San Domino
nach San Nicola und zur jeweils halben
Stunde wieder zurück.
Auf San Nicola wird nur zu Fuß gegan-
gen. Alles andere wäre allein aus bauli-
chen Gründen schwer durchführbar.
Auf San Domino bieten die meisten
Hotels einen kostenlosen Abholdienst
vom Hafen an. Das führt regelmäßig zu
einem Verkehrschaos am Hafen. Leider
gibt es keine öffentlichen Verkehrsmit-
tel, um die Situation zu entschärfen. An-
sonsten ist auch San Domino klein ge-
nug, um alle Strecken zu Fuß zurückzule-
gen. Vom einen zum anderen Ende der
Insel würde man rund eine Stunde Geh-
zeit benötigen.
Adriatica, ✆ 0875/705343, Fax 702345,
www.tirrenia.it, fährt täglich 1 x San Do-
mino an und Fr, Sa und So 2 x täglich.
Navigazione Libera del Golfo, ✆ 0875/
704859, www.navigazioneliberadelgolfo.it,
bookingtremiti@navlib.it) fährt 2 x täglich,
am Wochenende auch 3 x täglich (San Do-
mino). Die einfache Überfahrt kostet rund
19 fi.
Wer nach seinem Aufenthalt auf Tremiti
noch die bekannten Badeorte auf der
Halbinsel Gargano besuchen will, muss
wissen, dass alle Fähren Richtung Gar-
gano vom viel kleineren Hafen in San Ni-
cola abfahren. Wer auf San Domino
wohnt, muss noch die Überfahrt nach
San Nicola einberechnen.
Strand in Vieste (Gargano): Die privaten
Bäder sind gut vorbereitet
Sehenswertes
Die imposante Festung mit Kirche und
Kloster auf San Nicola ist der kulturelle
Höhepunkt der Tremiti-Inseln. Ursprüng-
lich soll die Insel ein Verbannungsort für
die wegen ihres unsittlichen Lebensstils
in Ungnade gefallene Julia, Enkelin des
römischen Kaisers Augustus, gewesen
sein. Im 11. Jahrhundert beginnt die Ge-
schichte des Klosterbaus, der noch heu-
te besichtigt werden kann. Benediktiner-
mönche errichteten eine erste Abtei und
konnten ihre Macht durch zunehmende
Besitztümer am Festland so weit aus-
dehnen, dass sie Unabhängigkeit von
der Abtei von Montecassini forderten.
1237 wurden das Kloster an die Zister-
zienser zur Verwaltung übergeben, die
die Chiesa Santa Maria a Mare erweiter-
ten und die Insel immer mehr zu einer
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