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µ Am 6. Januar beschließt die Festa
della Befana die weihnachtlichen
Festlichkeiten. Die Befana ist eine
Hexe, die mit dem deutschen Niko-
laus zu vergleichen ist. Am Dreikö-
nigstag kommt sie auf ihrem Besen
geritten und bringt den bösen Kin-
dern Kohlestücke, während die gu-
ten mit Schokolade bedacht wer-
den. In Wirklichkeit werden an die-
sem Tag die vor die Fenster ge-
hängten Strümpfe natürlich aller
italienischen Kinder mit riesigen
Mengen an Süßigkeiten gefüllt.
roM Für
citybuMMler
Rom ist eine Stadt für Fußgänger. Al-
les kann und sollte zu Fuß erschlos-
sen werden. Das Stadtzentrum ist
eine große Bühne für die Flaneure,
egal ob Römer oder Touristen.
Die Hauptachse, die schnurgerade
die römische Innenstadt teilt, ist die
Via del Corso Ò , an der entlang sich
schon bei Goethes Besuch vor mehr
als 200 Jahren der römische Alltag
abspielte. Ab dem späten Nachmit-
tag beginnen die Römer mit dem Spa-
ziergang auf dem Corso. Am Wochen-
ende ist es hier so voll, dass es von
der Piazza del Popolo Ú bis zur Pi-
azza Venezia Ð gut und gerne eine
Stunde dauern kann. In den Seiten-
straßen der Via del Corso sind heu-
te alle italienischen Modemarken ver-
sammelt, allein schon die Schaufens-
ter laden zu einem Bummel durch
die kleinen Altstadtgassen ein. Wer
von den langen Spaziergängen müde
wird, kann in den vielen Straßenca-
fés und Eisdielen rund um den Cor-
so eine Pause einlegen. Auf der an-
deren Seite der Via del Corso ist das
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