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eingestufte Holzhausstadt, die zur Be-
sichtigung freigegebene Olavsgrube,
aber auch einige Abraumhalden, die
noch heute vom einst intensiven Berg-
bau zeugen.
Die wirtschaftliche Nutzung der Um-
gebung veränderte auch das Mikrokli-
ma im 630 m hoch gelegenen Røros.
Durch das Abholzen der Wälder zum
Zwecke der Befeuerung der Schmelz-
öfen kühlt der Ort im Winter stärker aus
als früher. Bei sternenklarem Himmel
können die Nächte - selten zwar, aber
immerhin - bis zu -40 °C kalt werden.
Zuletzt im Winter 2009/2010.
Fußgängerzone Kjerkgata, wo es in
den vielen Häuschen etliche Souvenir-,
Kunstgewerbe- und Krims-Kramsläden
sowie gemütliche Cafés gibt. Älter
noch, nämlich aus dem 17. und 18. Jahr-
hundert, sind die knorrigen Katen und
Höfe der Parallelstraße Bergmannsgata.
Einige der ältesten Häuser hier sind der
Rasmusgård (Nr. 9) von 1680, der
Bergskrivergård (der Hof der ehemali-
gen Verwaltung des Bergwerkes; Nr.
15) von 1793 und der Direktørgård
(Nr. 19). In diesem Hof von 1790 ist
heute das Rathaus untergebracht.
Über der Stadt, am Ende der Kjerkga-
ta, liegt die Røros-Kirche. Sie ist der
einzige Steinbau inmitten von Holzhäu-
sern und wurde im Jahr 1784 errichtet.
Die Barockeinrichtung entwarf Peder El-
lingsen (1725-1803). Auf dem Friedhof
neben der Kirche liegt das Grab des
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Sehenswertes
Die Stadt ist ein lebendiges Museum
aus alten Holzgebäuden. Die schöns-
ten stehen entlang der betriebsamen
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