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d
Sollte der Aufenthalt auf den Gipfeln
der Stadt nun jäh durch einen Regen-
schauer unterbrochen werden, so bie-
ten sich zur Abwechslung über dreißig
Museen, Galerien und zu besichtigen-
de Gebäude an. Unbedingt einen
Rundgang wert sind dabei das gut sor-
tierte Bergen Kunstmuseum, der ehe-
malige Wohnsitz Edvard Griegs , Trold-
haugen , das Hanseatische Museum
und das Freilichtmuseum Gamle Ber-
gen. Bergen rechtfertigt durchaus einen
Aufenthalt von zwei bis drei Tagen.
Geschichte
Gegründet wurde Bergen 1070 von
König Olav Kyrre an dem Platz, wo heu-
te das Bryggen Museum steht. Die
Schifffahrt und der Handel mit Stock-
fisch waren die wichtigsten Wirtschafts-
zweige. Die günstige Lage und die Ver-
legung des Bischofs- und Königssitzes
nach Bergen Anfang des 13. Jh. förder-
ten das Wachstum zur größten und be-
deutendsten Stadt Nordeuropas, die
um 1250 schon 40.000 Einwohner zähl-
te und noch weit vor Oslo wirtschaftli-
ches Zentrum der Region war.
1343 hielten die Hanseaten Einzug in
der Stadt und gründeten einige ihrer
wichtigsten Handelskontore. Ihren Na-
men erhielten die Geschäftsleute vom
Hansehäuser der Brygge
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