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schen, die nach drei Wochen Maloche
auf der Bohrinsel an den folgenden 21
Urlaubstagen ihren Lohn in der Stadt
verhökern und auch willens sind, das
Preisniveau mitzutragen. Abschrecken
sollte einen das jedoch nicht, ist doch
das quirlige Stavanger ein wirklich hüb-
scher Ort, dessen Besuch sich, nicht zu-
letzt wegen der schönen Holzhäuser,
allemal lohnt. Die viertgrößte Stadt des
Landes hat heute 122.000 Einwohner
und gehört zu den wichtigsten Wachs-
tums- und Innovationszentren Norwe-
gens. Sie war 2008 Kulturhauptstadt
Europas. Für den Besuch der Stadt soll-
te man einen Tag einplanen.
3
Sehenswertes
Östlich des Vågen
Hier pulsiert das geschäftige Herz
Stavangers. Ein vielfältiges Angebot an
Geschäften, Restaurants und Kneipen
lässt die für Autofahrer gesperrte Innen-
stadt aufleben. Wer nun den Eindruck
hat, im Gassengewirr die Orientierung
zu verlieren, kann sich auch erstmal
vom Valbergtårnet einen Überblick
über das Zentrum verschaffen. Der
Turm wurde 1850-1853 eigens für den
städtischen Nachtwächter erbaut, an
welchen ein kleines Museum erinnert
(geöffnet: Ende Juni-Mitte Aug. 11-17
Uhr.
den, so gelangt man zum alten Kongs-
gård, dem Königshof (heute eine
Schule), und der Domkirche „St. Svi-
thun“. Sie ist neben dem Dom zu
Trondheim sicherlich eines der schöns-
ten sakralen Bauwerke Norwegens.
Nachdem Stavanger 1125 zum Bi-
schofssitz ernannt wurde, begann man
noch im selben Jahr mit dem Bau der
Basilika im anglonormannischen Stil.
Seit dem Jahr 1272, als die Kirche par-
tiell niederbrannte und einige Teile im
Stil der Gotik neu errichtet wurden, er-
folgten keine weiteren baulichen Verän-
derungen mehr. So blieb ihr mittelalter-
Südlich des Vågen
Am Ende des Vågen, zwischen alten
Speicherhäusern und modernen Bank-
und Bürogebäuden, liegen der Fisch-
markt und der Torvet (Hauptmarkt).
Läuft man etwas weiter Richtung Sü-
Im Dom von Stavanger
 
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