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Folgt man vom Alten Markt der Her-
tingerstraße und biegt rechts in die
Gürtelstraße ein, findet sich mit dem
Haus Nr. 19 das älteste Fachwerk-
haus Unnas aus dem Jahr 1577. Ob-
wohl eine Hälfte des Hauses im 19.
Jahrhundert Flammen zum Opfer fiel,
ist in den Balkenschnitzereien immer
noch das Baujahr zu erkennen.
Von der Gürtelstraße in die Masse-
ner Straße abgebogen, stößt man auf
das Friederichsche Fachwerkhaus
(Nr. 24), ein hübsch verziertes Wohn-
haus aus dem Jahr 1587.
Die Massener Straße führt zum Al-
ten Markt zurück und geht schließlich
in die Wasserstraße über, die direkt
zur alten Stadtbefestigung führt. An
der alten Stadtmauer entlang schlän-
rundgang bietet sich der Alte Markt
an, wo sich bereits hübsche architek-
tonische Kleinode aus vorindustrieller
Zeit finden: Ins Auge fallen hier vor al-
lem die herrlichen Fachwerkhäuser
am Markt 10 (16. Jh.) und 11 (17. Jh.),
die schöne Balkenschnitzereien auf-
weisen. Zwei Häuser weiter, zur Rech-
ten der beiden Prachtbauten findet
sich mit dem ehemaligen Gasthof
Zum König von Preußen (Markt 13)
ein altes Gebäude, in dem 1821 und
1843 schon der Dichter Heinrich Hei-
ne gastierte.
Steile Gässchen
im anheimelnden Kern von Unna
 
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