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eine Pietà , an der Längswand Caterina
di Siena, Papst Gregor und Bernardo
Tolomei.
In der 7 km von Pienza entfernten
Abtei kann man auch günstig über-
nachten (Abzweiger an der Straße
von/nach San Quirico).
tro Povero di Monticchiello seit Jah-
ren als Avantgarde. Die Themen der
„armen“ Theatermacher liegen buch-
stäblich vor ihrer Tür: Landflucht, Ar-
beitslosigkeit, Fremdenhass, Politikver-
drossenheit, der gewöhnliche Faschis-
mus. (Mitte Juli bis Mitte August.)
Der schmuck herausgeputzte mittel-
alterliche Borgo ist aber auch außer-
halb der Theatersaison einen Besuch
wert. Ein wahres Juwel ist das Innere
der schlichten romanisch-gotischen
Backsteinkirche Santi Leonardo e Cris-
toforo. Die sienesischen Künstler, die
sie um 1300-1330 ausmalten, waren
zwar keine Duccios, aber sie verstan-
den ihr Handwerk. Als älteste Fresken
gelten die des Chors (mit dem mehr
als 5 m hohen Christophorus, dem
Schutzheiligen des Ortes). In der rech-
ten Chorkapelle eine Kopie von Pietro
Monticchiello
Das Bilderbuchdorf abseits der gro-
ßen Straßen (etwa gleich weit von Pien-
za und Montepulciano entfernt) rückt
einmal im Jahr ins Scheinwerferlicht
der Öffentlichkeit, wenn ein Großteil
seiner 250 Bewohner allabendlich auf
die „Bühne“ tritt. Kritiker und Theater-
leute aus aller Welt feiern das 1967
gegründete radikaldemokratische Tea-
Piazza Pio II. und Duomo S. M. Assunta
 
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