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Im Weiler Morrocco (ehedem Mur-
rochio) vor den Toren der Stadt lohnt
das noch heute von Karmeliterinnen
bewohnte Konvent Santa Maria del
Carmine (15. Jh.) einen Besuch.
gibt es!). Der Padrone ist eingewanderter Si-
zilianer und besitzt eine eigene Fischereiflot-
te. Nur abends, Ruhetag Mo. In Baccaiano
(5 km Richtung Montespertoli). Tel. 05 71 67
12 92.
Tavarnelle Val di Pesa
Ü V/C1
San Donato in Poggio Ü V/C1
Ein hübscher Ort, dessen Gassen
und Höfe noch ihr „mittelalterliches“
Aussehen bewahrt haben, wenn auch
im restaurierten Gewand. Schon 1033
erhob sich hier eine mächtige Burg,
um die sich Florenz und Siena stritten;
1289 von den Ghibellinen aus Siena
und Arezzo bis auf die Grundmauern
niedergebrannt, wurde sie von den
Florentinern wieder aufgebaut, nur um
100 Jahre später erneut zu verfallen,
als Händler und Pilger eine bequeme-
re Route entlang der Via Cassia fan-
den. Zu sehen sind Reste der alten
Stadtmauer, ein Renaissance-Palazzo
der Malaspina und die dreischiffige ro-
manische Pieve San Donato mit einem
wehrhaften Campanile, der an weni-
ger friedliche Zeiten erinnert.
Das römische Tabernulae, bis zum Bau
der Eisenbahn Rom - Florenz eine
wichtige Post- und Zollstation an der
Via Cassia, präsentiert sich noch heute
als dicht besiedelter, lang gezogener
Straßenort. Entlang der Via Roma eini-
ge schöne Häuser aus dem 18./19. Jh.,
am Ortsausgang die gotische Kirche
Santa Lucia al Borghetto, Teil eines al-
ten Franziskanerkonvents aus dem
13. Jh. mit einer Verkündigung von Ne-
ri di Bicci (1471).
Die Badia a Passignano -
dramatisch in einsamer Landschaft
 
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