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und leichten Rosé. El Grifo, erkennbar an dem
vom Künstler César Manrique gestalteten Greifen-
tier, ist die älteste Bodega der Insel und heute Sitz
eines Weinmuseums.
An der Kreuzung von Mozaga endet die „Wein-
straße“ - hier lohnt es abermals zu halten. Hinter
dem riesigen Fruchtbarkeitsmonument liegt die
Casa Museo del Campesino, ein im landestypi-
schen Stil errichtetes Anwesen mit Werkstätten
von Webern, Schnitzern und Töpfern (Eintritt frei).
Denkmal und Museum wurden vom Künstler
César Manrique entworfen, der auch an vielen an-
deren Orten der Insel seine unverwechselbare
Handschrift hinterlassen hat.
Nationalpark Timanfaya
Über Tiagua schlägt man einen weiten Bogen
nach Mancha Blanca - wie durch ein Wunder
blieb auch dieser Ort von den brennenden Lava-
strömen verschont. Zu Ehren der „Schmerzensrei-
chen Madonna“, die die Bauern gerettet hat, strö-
men alljährlich am 15. September Tausende von
Pilgern zu ihrer Kapelle und feiern ein mehrtägi-
ges Fest.
Knapp südlich des Ortes, bei Km. 11.5 an der
Straße nach Yaiza, wurde ein Besucherzentrum
eingerichtet, in dem man bei freiem Eintritt multi-
medial in die Welt der Vulkane eingeführt wird.
Auf die theoretische Erörterung folgt sogleich die
praktische Anschauung: Die Landschaft, die man
in den folgenden 20 Minuten durchfährt, wirkt wie
von einem andern Stern. Violett schimmernde
Kegel wechseln ab mit zertrümmerter Schlacke
und aufgerissenen Kratern, steingewordene Flüsse
- im Chaos erstarrt. Das einzig wahrnehmbare
Zeichen von Leben sind blassgrüne Flechten auf
dem Gestein.
Im Lavastrom - Abstecher in den Nationalpark
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