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Betancuria
Die ehemalige Inselhauptstadt liegt in einem von
Bergen umschlossenen Tal. Die weißen, dicht an-
einander gebauten Häuser ziehen sich vom
Talgrund terrassenförmig die Hänge hinauf: ein
Bild architektonischer Geschlossenheit, dem Be-
tancuria das Prädikat „Schönster Ort der Insel“
verdankt. Für frische Farbtupfer sorgen Palmen
und Feigenbäume, die aus ummauerten Gärten
hervorschauen. Die Mehrzahl der 500 Bewohner
lebt von Kunsthandwerk und Tourismus, nur eine
Hand voll betätigt sich noch als Ziegenhirt oder
Bauer. Man besucht den Ort am besten morgens
oder am späten Nachmittag - zur Mittagszeit set-
zen ihm die Ausflugsbusse arg zu.
Ein Blick zurück
Die Villa de Santa María de Betancuria , so der offi-
zielle Name, wurde nach ihrem Gründer Jean de
Béthencourt benannt: 1404, also noch während
der Conquista, hat er sie zur Hauptstadt ge-
macht, wobei die Lage klug gewählt war: Gen Sü-
den und Westen war das fruchtbare Tal durch Ber-
ge geschützt, einen Zugang gab es nur an der
Felsenge von Mal Paso. Vom Morro Velosa hatte
i
Kurzinfo Betancuria
Im Internet: www.aytobetancuria.org (span.)
Rathaus und Polizei: Ayuntamiento, Amador Ro-
dríguez 2 / Roberto Roldán, Tel. 928878092.
PLZ: 35637
Gesundheitszentrum: Consultorio Médico, Rober-
to Roldán 5, Tel. 928878455, Mo-Fr 10.30-12 Uhr.
Taxi: Tel. 928878094
Parken: am südlichen Ortsrand.
Bus: Verbindungen mit Puerto del Rosario und Ve-
ga de Río Palmas (Linie 2).
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