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Valle de Santa Inés
Der etwas gesichtslose Ort liegt in einem weiten
und fruchtbaren Tal, das aufgrund seiner Wasser-
vorkommen schon früh landwirtschaftlich er-
schlossen wurde. In einigen Häusern wird wie in
alten Zeiten Keramik hergestellt - so im Taller de
Artesanía von Josefa Acosta und in der Alfarería
von José Ramón.
Ermita
Auf einem kleinen, am südlichen Ortsrand abzwei-
genden Sträßlein kommt man zu einer schlichten,
meist verschlossenen Kapelle (Ermita de San Bar-
tolomé). Gestiftet hat sie 1589 Inés Peraza, eine
Nachfahrin jener berüchtigten Inés, die als Gattin
von Diego García de Herrera vorübergehend Herr-
scherin über den gesamten Archipel war. Auf Go-
mera hat sie nach dem Tod ihres Sohnes Hunder-
te der dortigen Ureinwohner niedermetzeln
lassen.
21. Januar: Fiesta de Santa Inés . Beim Fest der Ortsheili-
gen treten die besten Folkloregruppen auf.
Feste
&
24. August : Fiesta de San Bartolomé. Valle de Santa Inés
ist Ziel einer großen Pilgerwallfahrt.
Mirador Morro Velosa
Von der FV-30, nahe dem Denkmal für die altka-
narischen Könige Guize und Ayose, zweigt eine
Straße zu Fuerteventuras schönstem Aussichts-
punkt ab (Di-Sa 10-18 Uhr). Auf dem 675 Meter
hohen Gipfel des Morro Velosa hat eine Verwandte
des Stararchitekten Manrique einen festungs-
artigen Bau entworfen, von dem sich ein fantasti-
sches Panorama bietet. Über die gewellten Berge
des Betancuria-Massivs blickt man bis zur Insel-
nordspitze, sieht jenseits der Meerenge Lanzarote,
im Westen Gran Canaria und manchmal gar Tene-
riffa. Vorerst beherbergt der Mirador ein Natur-
kundemuseum.
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