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Altstadt
Über schmale Gassen gelangt man von der Pro-
menade zum Ortskern. Beste Ferienstimmung
herrscht auf der von Lorbeerbäumen beschatteten
Plaza Felix Estévez mit vielen Lokalen und Souve-
nirshops. Fast jeden Abend gibt es Folklore und
Unterhaltung, schon früh sind alle Terrassencafés
besetzt. Wer es etwas stiller liebt, geht in die Calle
La Iglesia, in der noch am stärksten der Charak-
ter des alten Corralejo spürbar ist. Sie ist stein-
gepflastert und von Laternen flankiert, führt nord-
wärts zur kleinen Ortskirche, wo man am Sonn-
tagabend die Messe zelebriert.
Haupt-
straße
Fast großstädtisch präsentiert sich die vierspurige
Hauptstraße Avenida del Carmen (früher bekannt
als „Avenida General Franco“), die am Einkaufs-
zentrum Atlántico startet und aus dem Ort süd-
wärts hinausführt. Sie ist von hoch aufschie-
ßenden Zweckbauten gesäumt: Banken, Autover-
leihfirmen und Reisebüros, Boutiquen, Surf- und
Sportswearshops. Westlich der Straße liegt das
schachbrettartig angelegte Viertel der Einheimi-
schen mit Busbahnhof und Gesundheitszentrum,
östlich erstrecken sich Gärten mit Bungalows und
Apartments bis zur Küste.
Folgt man der Avenida südwärts, gewinnt Cor-
ralejo immer mehr den Charakter einer „Touristen-
stadt“. Vor allem an der links abzweigenden Ave-
nida de Grandes Playas reiht sich eine Hotelan-
lage an die nächste. Aber auch landeinwärts wird
weitergebaut, erbarmungslos werden alle freien
Flächen zubetoniert.
Strände
Schon die Buchten im Stadtbereich laden zum
Baden ein, doch schöner noch sind die Dünen-
strände mit ihrem smaragdgrün leuchtenden Was-
ser. So weit das Auge reicht: flirrende, vom Wind
„hingestreichelte“ Sandfelder. Am Horizont wer-
den sie von einer Kette dämmeriger, vielfarbig
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