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Civico). Der Palast wird noch bis Anfang
2010 restauriert. Seine wichtigsten Gemälde
wurden in das Museo di Pittura Murale ver-
bracht. Das im Kloster der Domenico-Kirche
untergebrachte Museum zeigt außerdem un-
ter anderem Fresken und Skizzen von Uccello
und Gaddi.
Das Castello dell'Imperatore (die Kaiser-
burg), eine quadratische Burg mit wuchtigen
Ecktürmen, ist das einzige Beispiel stauferi-
scher Architektur in Mittelitalien. Im Auftrag
von Friedrich II. wurde sie von Riccardo da
Lentini als Wachposten für die Straße über
den Montepiano-Pass erbaut. Eine Innenbe-
sichtigung lohnt sich nur wegen der Sicht über die Stadt. Das Cassero
(der Wehrgang) hat zwei Gänge: einen geschlossenen Gang, auf dem
man von den Verteidigungsmauern ungesehen ins Innere der Kaiser-
burg gelangte, und einen offenen, auf dem die Wache patrouillierte.
Die Besichtigung ist im Eintrittspreis der Kaiserburg enthalten.
Die weitläufige Piazza
Duomo in Prato
S
Essen
L'Altracalafuria, 59100
Prato, Piazza Lippi 9/10,
Tel. +39 057426697. Gute
toscanische Küche, Terrasse
auf der Piazza.
Sehenswertes
Museo del Tessuto, 59100 Prato, Via S. Chiara 24, Öffnungszeiten: Mi-Mo
10-18 Uhr, Eintritt: 4 €
Duomo Santo Stéfano (Hauptchorkapelle), 59100 Prato, Piazza Duomo,
Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-17 Uhr, So 13-17 Uhr, Eintritt: 3 €
Museo dell'Opera del Duomo, 59100 Prato, Piazza Duomo, Öffnungszeiten:
Mo-Sa 9.30-12.30 Uhr und 15-18.30 Uhr, So 9.30-12.30 Uhr, Eintritt: 4 €
Museo di Pittura Murale, 59100 Prato, Piazza S. Domenico, Öffnungszeiten:
Mi-Mo 9-13 Uhr, Fr, Sa auch 15-18 Uhr, Eintritt: 4 €
Castello dell'Imperatore, 59100 Prato, Piazza d. Carceri, Öffnungszeiten:
Okt.-März 9-13 Uhr, Apr.-Sept. auch 16-19 Uhr, Di geschl., Eintritt: 2,50 €
(inkl. Cassero)
Cassero, 59100 Prato, Viale Piave, Öffnungszeiten: siehe Castello
É Piazza Mercato
Nuovo, Prato (s. S. 71)
Zuerst auf der SP126 und dann auf der SP1 erreicht man nach 25 km
Pistóia.
PISTÓIA (25 km - km 25)
Es ist nicht eindeutig geklärt, ob die Pistole ihren Namen von „Pis-
tóia“ ableitet oder nicht, Tatsache ist jedoch, dass die Stadt vom 16.
bis weit ins 20. Jh. hinein eine florierende Waffenproduktion besaß.
Doch Pistóia präsentiert sich ihren Besuchern nicht kriegerisch. Ganz
im Gegenteil: Egal, aus welcher Richtung man auf die Stadt zufährt,
man wird von riesigen Baumschulen und Gartencentern empfangen.
Durch ein wahres Meer von Grünpflanzen führen vorbildlich ange-
 
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