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kann in Mayun, einem kleinen Ort mit
den typischen strohgedeckten Häu-
sern der Landschaft, eingelegt wer-
den. Der Legende nach sollen hier vie-
le Zauberer leben, die z.T. recht un-
schön mit den Menschen umgehen.
Auf jeden Fall ist der Ort aber ein Zen-
trum der Korbflechterkunst gewe-
sen, einige Leute im Dorf fertigen
auch heute noch Weidenkörbe, die ur-
sprünglich bis nach Paris verkauft
wurden.
Liebevoll zusammengetragenes his-
torisches Kinderspielzeug wird im La
Chaumière des Marionettes ausgestellt.
Rue de la Herviais 28. Öffnungszeiten
an Wochenenden und während der
Ferien tgl. 14-19 Uhr, Eintritt 4 .
Les Jardins du Marais. In den herr-
lichen Gartenanlagen zeigt sich ein
Reigen an Farbenpracht, Charme und
liebevoller Detailarbeit. Im Ortsteil
Hoscas. Öffnungszeiten von Mitte
Mai bis Mitte September 16-19 Uhr,
Eintritt 5 .
Östlich des Ortes liegt La Pierre-
Fendue (der gespaltene Stein), der sei-
nen Namen aus einer Legende ablei-
tet. Ein böser Drache hatte (wie üb-
lich) ein junges Mädchen in seine Ge-
walt gebracht. Saint-Lyphard , ein muti-
ger Recke, hatte sich vorgenommen,
den Drachen zu töten. Beim Testen
seines Schwertes an einem Stein stellte
sich heraus, dass sein Hieb so kräftig
war, dass der Stein gespalten wurde.
Das Ergebnis ist noch heute zu sehen.
Ach ja, den Drachen ereilte natürlich
das gleiche Schicksal.
Weiter südlich steht der Dolmen
von Kerbourg unweit der D 51. Die
Allée couverte liegt auf einem kleinen
Hügel und ist recht gut erhalten.
Kerhinet Ü XXII/B2
Dieses Dörfchen an der D 51 unter-
scheidet sich von den anderen da-
durch, dass es nicht auf einer Insel er-
richtet wurde. Nur zu Fuß kann der
Ort mit seinen restaurierten Häusern
besucht werden, da es sich um eine
Art Freilichtmuseum handelt. Werk-
stätten und Ausstellungen zeigen das
traditionelle Leben in der Brière.
Öffnungszeiten April bis Juni und
September 14-18 Uhr, Juli und August
14.30-18.30 Uhr, Eintritt 5 .
Les Fossés-Blancs Ü XXII/B2
Im nächsten Ort an der D 51, Les
Fossés-Blancs, wurde ein Naturlehr-
pfad angelegt, der in die Sumpfland-
schaft hineinführt entlang der Haupt-
vegetationsgesellschaften des Parks.
St-Lyphard Ü XXII/B2
Nur wenige Kilometer weiter er-
reicht man St-Lyphard. Bei gutem Wet-
ter lohnt der Aufstieg zur Aussichts-
plattform des Kirchturmes, es sind
über 130 Stufen, um von hier den sehr
eindrucksvollen Blick über die Brière
zu genießen.
La Chaussée Neuve Ü XXII/B2
Von Kerhinet gelangt man über die
D 47 nach St-André-des-Eaux, von
dort über die D 127 nach Norden zur
La Chaussée-Neuve. Von hier, dem
Ort, von dem aus früher die Boote mit
Torf ausliefen, hat man den letzten
 
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