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fice de Tourisme (direkt am großen
Parkplatz). Über zwei Brücken gelangt
man in den Ortskern. Hier gibt es ei-
nen Parkplatz, von dem aus Wande-
rungen im Ort möglich sind. Hübsche
strohgedeckte Häuser zieren den Ort,
biegt man rechts oder links ab, gelangt
man immer nach wenigen Metern an
Kanäle. Lohnend ist ein Besuch des
Hauses der Braut (Maison de la Ma-
riée), in dem typische Brautgeschenke
der Region ausgestellt sind. Geöffnet
von April-September, ganztägig.
Die Brière-Strohhütte (Chaumière
briéronne) stellt liebevoll hergerichtet
das typische Haus der Gegend dar.
Mobiliar und Haushaltsgegenstände,
Fischfanggeräte und Handwerkszeug
gehören zum Inventar. Gute Erklärun-
gen runden das Bild ab. Geöffnet Ju-
ni- September, vor- und nachmittags,
Eintritt 5 .
Von Fédrun aus werden Kahnfahr-
ten auf den Kanälen organisiert (s.u.).
Die Führer können sehr schöne, aber
auch mysteriöse Geschichten über die
Brière erzählen, während sie mit der Pi-
gouille, der Stange, das Boot vorwärts-
staken. Die Touren sind im Hochsom-
mer fast immer stark besucht, sodass
die richtige Ruhe zum Genuss der
Landschaft nicht immer aufkommt.
Chouans befand, das unter der Lei-
tung von Francheville stand. Überra-
schend angegriffen, mussten die
Chouans am 11. März 1794 ihr Lager
unter großen Verlusten aufgeben.
In La-Chapelle-des-Marais findet sich
eine Statue des Saint Cornely, des
Schutzheiligen des Hornviehs, in der
Kapelle. Es lohnt der Blick ins Maison
du Sabotier (Haus des Holzschuhma-
chers). Hier wird diese alte Hand-
werkskunst recht anschaulich, z.T. mit
Hilfe von Dias, dargestellt. Öffnungs-
zeiten im Juli und August täglich vor-
und nachmittags, sonst nur mittwochs
nachmittags.
Im Bürgermeisterhaus (Mairie) wird
ein etwa 7 m langes Baumfossil aus
den Brière-Sümpfen ausgestellt, eine
sogenannte „Morta“.
Château de Ranrouet
Auf der D 33, in Richtung Herbig-
nac, gelangt man zum Château de Ran-
rouet. Die im 12. und 13. Jh. errichtete
ehemalige Festung, brannte während
der Revolution aus. Ursprünglich
wohnten hier die Adeligen der Familie
Rieux , erkennbar an den in der Mauer
eines Turmes eingelassenen Kugeln,
dem Symbol dieser Familie. Heute
sind nur noch die Mauern, vier Rund-
türme und das von zwei Türmen flan-
kierte Tor zu sehen. Öffnungszeiten:
14.30-18.30 Uhr, im Juli und August
10-19 Uhr, Eintritt 2,50 . Tel. 02.40.
88.96.17.
La-Chapelle-des-Marais Ü XXII/B2
Weiter geht es über Camerun und
Camer nach La-Chapelle-des-Marais.
Unterwegs zeigt sich immer wieder
die Sumpflandschaft mit ursprüngli-
cher Siedlungsweise. Camerun selbst
erlangte während der Revolution Be-
deutung, als sich hier ein Lager der
Mayun Ü XXII/B2
Vom Schloss aus zurück, bis zur
Kreuzung der D 51. Der nächste Stopp
 
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