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Anreise/Weiterreise 67
Mit dem Bus: Busse der Linie 34 verkeh-
ren täglich mehrfach zwischen Fougères
und St-Servan/St-Malo. Unterwegs halten sie
am Hafen La Houle und an der Kirche. Wei-
tere Stationen sind Dol-de-Bretagne und St-
Coulomb.
Pointe du Grouin
Ü III/D1
Über die D 201 gelangt man nach ca.
5 km zur Landzunge, die sich knapp
50 m über dem Meer erhebt. Direkt
gegenüber liegt die unter Naturschutz
stehende Insel Ile des Landes, ein Vo-
gelschutzgebiet. Mit dem Fernglas
kann man Kormorane, Brandgänse
und Möwen beobachten.
Auch ohne Vogelbeobachtung lohnt
ein Spaziergang an der Landzunge.
Mit Urgewalt brandet die See gegen
die Klippen, der Wind pfeift über das
fast kahle Plateau, das nur von weni-
gen Büschen und Heidegewächsen
besiedelt wurde.
Direkt am Kap befindet sich das
Hôtel/Restaurant Le Grouin, Tel. 02.
99.89.60.55, Fax 02.99.89.92.22, www.
hotelpointedugrouin.com, mit gut aus-
gestatteten Zimmern ab 64 . Im Res-
taurant werden selbstverständlich
Meeresfrüchte serviert. Die Glasveran-
da eignet sich auch bei Nieselregen
für einen Kaffee, ein Bier etc.
In Richtung Rothéneuf/St-Malo folgt
die D 201 weiter der Küste. An vielen
Stellen liegen sehr hübsche (Bade-)
Buchten, meist mit Parkmöglichkei-
ten. Besonders gut gefiel uns die Anse
du Guesclin, die der gleichnamigen In-
sel gegenüber liegt. Hier finden auch
Surfer ein Revier.
Die „richtige“ Bucht zu finden, mag
jedem selbst überlassen bleiben. (Son-
nen-)Baden und Surfen sind fast über-
all, auch bei Flut, möglich. Generell gilt
auch hier: Je näher die Bucht an St-
Malo oder Cancale liegt, desto voller
ist der Strand.
Umgebung
von Cancale
Musée de l'Huître et du
Coquillage / La Ferme Marine
Dieses Austernmuseum liegt am süd-
lichen Stadtrand, oberhalb des Hafens.
Zu erreichen ist es nur über die Ein-
bahnstraße über Les Portes Rouges.
Auf dem Gelände der Fabrik G.I.E.
Kerber „L'Aurore“ besteht die Mög-
lichkeit, die Produktionsstätten, in
denen heute noch gearbeitet wird, so-
wie eine Ausstellung zu besichtigen.
Diese zeigt über 1000 Exponate unter
dem Thema „Muscheln aus aller
Welt“. Beeindruckend sind die riesi-
gen „Mördermuscheln“ oder Riesen-
muscheln (Tridacna maxima) aus den
tropischen asiatischen Meeren und
die Nautilus-Kopffüßer, die eigentlich
nicht zum Thema gehören. Eine Film-
vorführung rundet das Ganze ab.
Auch eine deutschsprachige Führung
wird angeboten, Anmeldung unter Tel.
02.99.89.69.99. Das Museum ist bis
auf Dezember das ganze Jahr geöff-
net. Eintritt 6,80/5,50 . Wer darüber
hinaus noch an der Kostprobe teilneh-
men möchte, muss 6 zusätzlich be-
zahlen.
 
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