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The Road To Mandalay
For the wind is in the palm trees
And the temple bells they say:
Come you bak you British soldier
Come you bak to Mandalay,
Come you bak to Mandalay
[…]
On the road to Mandalay
Where the lyin' ishes play
An' the dawn comes up like thunder
Outer China crost the bay
Rudyard Kipling
Der verheißungsvolle Klang des Namens Mandalay, mit knapp einer Million Ein-
wohnern zweitgrößte Stadt Burmas, inspirierte so untershiedlihe Künstler wie
Frank Sinatra, Bertolt Breht und Kurt Weill, das Electric Light Orhestra, Elton John
oder Robbie Williams zu musikalishen Ergüssen. Da gewesen ist keiner von ihnen,
auh niht Großbritanniens liebster Kolonialdihter Rudyard Kipling, der sein wohl
bekanntestes Gediht, »Mandalay«, in Moulmein im Süden Burmas shrieb.
Inspirieren ließen sie sih ausshließlih von dem exotishen Namen.
Im Gegensatz dazu fallen die Eindrüke der Shritsteller Somerset Maugham, der
seine Reise durh das Südostasien der 1920er Jahre in dem Buh »Gentlemen in the
Parlour« beshreibt, und George Orwell, der nördlih von Mandalay in Katha sta-
tioniert war, deutlih kritisher aus. Zwar liefert Orwell mit »Tage in Burma« ein
böses Porträt der britishen Kolonialgesellshat, aber auh die Burmesen kommen
niht gut weg. Sie seien generell intrigant, faul und vershlagen.
Mih jedenfalls hat immer gewundert, dass das Buh nie verboten war und einem
an jeder Pagode zum Kauf angeboten wird. Wahrsheinlih hat nie ein Burmese ein-
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