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festgestellt hatte, je ein Zwanziggroschenstück auf die Augenlider legte, damit sie zublieben; das Grab,
in dem auch meine Großmutter stiefväterlicherseits liegt, die, selbst schon auf dem Sterbebett, immer
wieder„Franzl,armerFranzl,bleibbeimir“rief,alsGroßvatersSargausderTotenkammermitderSelch
und dem Brotbackofen getragen wurde; und mein Stiefvater, der meiner Mutter immer ihren „Fehltritt“
vorwarf, bevor er in den Keller ging, wo er sich dann doch nie erhängte, liegt auch dort in dem Grab;
genauso meine Mutter, die weinend die Pfütze aufwischte, die ich hinterlassen hatte, als ich mich in der
Arztpraxis des Dr. Meinrath lebendig begraben glaubte, und bald wird es auch mein Grab sein.
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