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heits- und Erholungszentrum. Seit
1991 versucht man, an diese Tradition
anzuknüpfen, die großen Hotels kon-
zentrieren sich wieder auf Schlamm-
behandlung und andere Gesundheits-
dienste. Kuressaare war 1998 die erste
Stadt Estlands, die Mitglied des Pro-
jekts „Gesunde Städte Europas“ der
Weltgesundheitsorganisation wurde.
auf Verheiß des Bistums Ösel-Wiek
(Saare-Lääne) errichtet, dessen Sitz sie
ab Mitte des 14. Jahrhunderts war.
Aber im Laufe seiner Geschichte sollte
das Bauwerk noch in dänische, schwe-
dische, russische und natürlich auch
estnische Hände fallen.
Heute befindet sich in der gewalti-
gen Anlage das Museum von Saare-
maa mit einer Ausstellung, die durch
die Geschichte von Burg, Stadt und In-
sel führt. Wechselnde Kunstexpositio-
nen sowie eine Naturausstellung im
Keller runden die Sammlung ab. Vom
Wehrgang aus bietet sich ein schöner
Ausblick auf das Meer und die sechs
Kilometer vor der Küste liegende Insel
Abruka.
Die Burg hat nach dem Vorbild ei-
nes typischen Konventsgebäudes ei-
Bischofsburg
Die Bischofsburg ist als einziger Fes-
tungsbau des Baltikums weitgehend
original erhalten und stellt ein stilis-
tisch in sich geschlossenes spätgoti-
sches Baudenkmal dar. Ihre Geschich-
te ist wie so viele Orte in Estland vom
Deutschen Orden geprägt, schließlich
wurde die nach strengen geometri-
schen Grundsätzen erbaute Festung
 
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