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viert worden. Um die Mühle herum ist ein Fe-
riendorf entstanden, zu dem kleine Ferien-
häuser, eine Sauna, ein Fahrradverleih und al-
lerlei Aktivitätsangebote gehören. Auch in
der Windmühle gibt es einige Gästezimmer.
Gästehaus für 2 Pers. ⁄⁄ - ⁄⁄⁄ , weitere Perso-
nen zahlen einen Aufschlag.
nordwestliche Küstenregion Estlands
besiedelten. Im Gegensatz zu den est-
nischen Bauern waren die Siedler frei,
d.h. sie hielten und bewirtschafteten
eigenes Land. Ein Gesetz besagte je-
doch, dass sie diese Freiheit verloren,
wenn sie sich mit Esten verheirateten -
wohl einer der Hauptgründe, warum
die schwedische Besiedlung 700 Jah-
re lang hielt. Von den etwa 8000
Schweden, die einstmals in Estland
lebten (ca. 4500 davon in Noarootsi),
flüchteten mehr als 7000 im Jahre
1944 vor der herannahenden Roten
Armee nach Schweden.
Noarootsi oder Nuckö, wie sie von
der schwedischen Minderheit genannt
wurde, war früher einmal eine richtige
Insel, an der einstmals Zar Peter der
Große vorbeisegelte, um die Stadt
Halbinsel
Noarootsi
Ü XIV/A1-2
Fährt man auf die im Norden Lääne-
maas liegende Halbinsel Noarootsi
(Nuckö), tauchen plötzlich Ortsschil-
der mit zwei Namen auf, estnischen
und schwedischen. Bis zum Zweiten
Weltkrieg lebten hier die estnischen
Schweden oder Küstenschweden, die
im 13. Jahrhundert über Finnland die
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