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ham Hunnius
(1797-1851, in der Nähe
des Kursaals) sowie eine Musik abspie-
lende Bank in der Nähe des Rehabi-
litationszentrums, die an
Pjotr Tschai-
kowski
erinnern soll. Der russische
Komponist hat in Haapsalu mehrfach
Urlaub gemacht und soll hier das est-
nische Volkslied „Kallis Mari“ („Liebe
Mari“) gehört haben. Es gefiel ihm so
gut, dass er es in seine Sechste Sym-
phonie einbaute.
Bei der Tschaikowski-Bank geht die
Promenade in die Sadama- (Hafen-)
Straße über, die auf eine Landzunge
hinausführt. Zwei kleine Einbuchtun-
gen schneiden die Landzunge ein: die
Große und die Kleine Wiek (Suur viik,
Väike viik). Vor dem Laine Spa Hotel
an der Kleinen Wiek steht eine weitere
Skulptur: Der
Stockbrecher
von
Juhan
Raudsepp
soll einen Mann symbolisie-
ren, der - von einer Krankheit geheilt
- seinen Gehstock zerbricht.
Badestrand
Auf der gegenüberliegenden Seite
der Landzunge zwischen der Großen
und der Kleinen Wiek gibt es einen
netten Badestrand, den
Vasikaholmi
rand.
Cyrillus Kreek Museum
Am äußersten Zipfel der Kleinen
Wiek erinnern ein
Denkmal
und ein
kleines
Museum
an
Cyrillus Kreek
. Es
werden englischsprachige Führungen
durch die Wohnung des estnischen
Komponisten zu den Klängen seiner
Musik angeboten.
An der Kleinen Wiek vorbei führt die
Lahe-Straße zurück in die Innenstadt.
Biegt man links in die Saue ab, stößt
man wieder auf die Burg. An der Küste
entlanggehend, kommt man zum
Bahnhof, ein sehr hübscher Spazier-
gang.
Cyrillus Kreek Museum,
Väike-Viigi 10,
Tel. 4737065, www.muuseum.haapsalu.ee,
Juni bis September Mi-So 14-19 Uhr.
Museum der Küstenschweden
Die Sadama-Straße führt weiter am
Baltic Hotel Promenaadi vorbei zum
Museum der Küstenschweden, wo die
wechselvolle Geschichte dieser Bevöl-
kerungsgruppe in Westestland doku-
mentiert wird. Zum Museum gehört
ein
traditionelles Segelboot,
das in
dem kleinen Hafen nebenan vor An-
ker liegt. Von hier aus sieht man schon
den weiter oben liegenden
Jachtha-
fen
Haapsalus.
Posti-Straße bis zum Bahnhof
Von der Bischofsburg aus führt eine
lange
Einkaufsstraße
quer durch die
Stadt. Am oberen Ende heißt sie Karja,
anschließend Posti und schließlich Li-
hula-Straße. In Höhe der Burg endet
sie an einem kleinen, mit einem
Springbrunnen versehenen Platz: dem
Schwedenmarkt
(Rootsi turg). Hinter
dem Springbrunnen steht eine Skulp-
tur, die einen Jungen mit einem Fisch
darstellt.
Die Karja- bzw. Posti-Straße wird
von vielen kleinen, bunten
Holzhäu-
sern
geschmückt, in denen Geschäfte
Rannarootsi Muuseum,
Sadama 31/32,
Tel./Fax 4737165, mobil 5088697, www.aibo
land.ee, Mai bis August Mi-So 10-18 Uhr,
September bis April Mi-So 11-16 Uhr.