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Tori
Der Turm der Jakobikirche wurde
1888 angebaut.
Unterkunft N
Gasthaus Ojaku ⁄⁄ , Marksa, Gemeinde
Audru, Tel. 4457444, mobil 5084585, ojako@
hot.ee, ly.oja@neti.ee, www.hot.ee/ojako.
Hübsches, rotes Holzhaus mit zehn Zim-
mern, die meisten mit Meerblick; rustikaler
Aufenthaltsraum mit Kamin, sehr gemütlich,
Außensauna direkt am Wasser, Verpflegung
auf Anfrage, Grill, Bootsverleih.
Villa Andropoff, Valgeranna küla, Gemein-
de Audru, Tel. 4443453, mobil 5567233, Fax
4442004, annika.lahteenmaki@villaandro
poff.fi, villap@estpack.ee, www.villaandro
poff.fi. Die Clubanlage mit Ferienvilla ist 8 km
von der Pärnuer Altstadt entfernt. DZ ab ⁄⁄ ,
Bungalows für 4 Personen ⁄⁄⁄ , ohne Früh-
stück. Idyllisch im Wald gelegen mit Minigolf-
anlage und Volleyballfeld, Golfplatz.
In der Nähe des Ortes Saulepa südlich von
Audru befindet sich der Reitstall Sassi Talu,
Tel. 56467301, info@sassitalu.com, www.sas
sitalu.com. Hier kann man in kleinen Cam-
pinghäusern unterkommen, zelten, im Swim-
mingpool oder Meer baden und natürlich
reiten.
Hostel Tõstamaa, im Gutshof Tõstamaa,
Kalli mnt. 13, Tel. 53468635, kristina@tosta
maa.ee, www.tostamaa.edu.ee.
Ferienhof Maria ⁄⁄ , Kõpu, Gemeinde Tõs-
tamaa, Tel. 4474558, Fax 4443415, info@ma
ria.ee, www.maria.ee. Schöner, alter Bauern-
hof mit Sauna, Lagerfeuerstelle, Fahrradver-
leih und Reitpferden, auch Kutschfahrten
möglich.
Aktivitäten t
Valgeranna Golf, Tel. 4443453, villap@est
pak.ee, www.andropoff.ee, bei der Villa An-
dropoff, westlich von Pärnu.
Audru Golf & Country Club (Tel.
5020358, 5059868 oder über die Villa An-
dropoff, info@audrugolf.ee, www.audrugolf.
ee), bei Jõõpre, nicht weit vom Gasthof Kuld-
ne Lõvi.
Ü XVII/C1
Um von Pärnu zum Nationalpark Soo-
maa zu gelangen, folgt man zunächst
der Straße 5 und passiert nach weni-
gen Kilometern die Kleinstadt Sindi,
die 1833 um eine Tuchfabrik herum
entstand. Die alten Anlagen und die
zugehörigen Wohngebäude der da-
mals größten Fabrik Estlands sind noch
heute erhalten.
Am Rande des Nationalparks liegt
der Ort Tori, der ein guter Ausgangs-
punkt für Ausflüge in das Moorgebiet
ist. Bekannt wurde das Dorf durch ein
1856 von der livländischen Ritter-
schaft gegründetes Gestüt, auf dem
man die nach dem Ort benannten,
dunklen Pferde der Tori-Rasse züchte-
te. Es wurde beim 1528 erstmals ur-
kundlich erwähnten Gutshof des Or-
tes errichtet. Heute stehen noch der
Getreidespeicher, die Schnapsbrenne-
rei sowie die wieder aufgebaute alte
Schenke. Man betritt das Anwesen
durch ein hübsches Backsteintor.
Die über den Pärnu-Fluss führende
Brücke trennt, so heißt es im Volks-
mund, Himmel und Hölle. Der Him-
mel wird durch die Dorfkirche an der
rechten Seite der Brücke symbolisiert.
Davor steht ein Denkmal, das den hei-
ligen St. Georg darstellt, wie er einen
Drachen tötet. Auf der anderen Seite
des Flusses liegt die sogenannte Tori-
Hölle. In einer mittlerweile eingefalle-
nen Höhle in den zehn Meter hohen
Sandsteinklippen am Fluss soll der
Teufel wohnen.
In Jõesuu, nur wenige Kilometer
hinter Tori, besteht die letzte Möglich-
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