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Soomaa-
Nationalpark
keit, im kleinen Nahrungsmittelge-
schäft Proviant für Exkursionen in den
Soomaa-Nationalpark zu kaufen. Im
Dorf befindet sich eine für die Gegend
typische Hängebrücke, die über den
Pärnu führt. Der Gang über die 1975
errichtete, über 67 Meter lange Brücke
ist eine leicht wackelige Angelegen-
heit.
Unterkunft N
Klaara-Manni Ferienhaus, Randvälja, Ge-
meinde Tori, Tel. 4475575, mobil 56457745,
Fax 4475571, klaara.manni@mail.ee, www.
klaaramanni.ee. Hübsches, am Wald von Tori
gelegenes, rot gestrichenes Ferienhaus, nur
200 Meter zum Fluss Pärnu. Fahrradverleih,
Kanuwanderungen, Reiten und Massage
möglich. Sportplatz und Seminarraum vor-
handen, Wohnwagenplätze. Pro Person .
Villa Tori Veski ⁄⁄ , Tori alev, Tel. 5659990,
5072007, eve@tori.ee, www.hot.ee/veskivilla.
Liegt am Pärnu-Fluss bei der alten Wasser-
mühle, gemütliches Haus mit Kamin, Sauna,
Terrasse mit Grill und Seminarraum, Kochge-
legenheit, Fahrrad- und Bootsverleih, Reitstall
in der Nähe.
Linnamehe Ferienhof ⁄⁄ , Kuiaru, Gemein-
de Tori, Tel./Fax 4474059, mobil 5178379, in
fo@linnamehe.ee, www.linnamehe.ee. Neues
Gästehaus mit Kamin, Sauna, Seminarraum,
Außenschwimmbecken und zwei netten Ter-
rassen. Die Besitzer verleihen auch Fahrräder
und organisieren Moor- und Kajakwanderun-
gen im Nationalpark Soomaa. Verpflegung
möglich.
Soomaa Hostel - ⁄⁄ , Jõesuu, Tel. 4474894,
mobil 5061896, hostel@soomaa.com. DZ
und Räume mit 4, 6 oder 8 Betten. In unmit-
telbarer Umgebung des Hostels können ver-
schiedene Natur- und Sportaktivitäten durch-
geführt werden.
Ü XVII/D1-2
Im Osten des Landkreises Pärnumaa
erstreckt sich der rund 40.000 Hektar
große Nationalpark Soomaa („Moor-
land“), der in den Kreis Viljandimaa
hineinreicht und für seine großen
Moore, Wälder und Auen bekannt ist.
In dem Gebiet sind 524 Pflanzenarten
und 172 Vogelarten zu Hause, darun-
ter Adler, Schwarzstörche und Krani-
che, die sich auch auf dem Logo des
Nationalparks wiederfinden. Zu den
46 verschiedenen Säugetierarten, die
hier ansässig sind, gehören Biber, El-
che, Wölfe, Luchse und Bären.
Das wohl nasseste Gebiet Estlands
wurde 1993 unter Schutz gestellt und
umfasst bis zu acht Meter tiefe Moore,
die von zahlreichen Flüssen durch-
schnitten werden. Mehrmals im Jahr
ist die Landschaft zu großen Teilen
überflutet. Dies rührt daher, dass die
Wasserpegel der Flüsse stark variieren
und die flache Landschaft ein schnel-
les Abfließen verhindert. Bis zu fünf
Meter hoch steigt der Pegel in der von
den Einwohnern „fünften Jahreszeit“
genannten Hochwasserperiode im
Frühjahr nach der Schneeschmelze.
Das größte Flutgebiet befindet sich in
der Nähe des Ortes Riisa und dehnt
sich auf 110 Quadratkilometer aus.
Die Bau- und Lebensweise der Ein-
wohner hat sich im Laufe der Jahrhun-
derte den natürlichen Gegebenheiten
angepasst. Typisch für die Region sind
Haabjas, aus Espenstämmen gefertig-
te Einbäume, die in der „fünften Jah-
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