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Santiagos (1516). Es war das Wohn-
haus des Gouverneurs
Diego Veláz-
quez.
Heute beherbergt das Gebäude
das
Museo de Ambiente Histórico
Cubano.
Hier gibt es Mobiliar aus cu-
banischen Edelhölzern und einen
Goldschmelzofen im Innenhof zu se-
hen. In diesem Ofen schmolz man das
Gold ein, das man den Azteken ge-
raubt hatte. Danach wurde es per
Schiff an den König von Spanien ge-
schickt. Calle Peña Félix No. 612, e/
Aguilera, links vom Rathaus, Mo-Sa
9-17, So 9-13 Uhr.
Vom
Balcón Velázquez,
einer alten
Festung an der Bartolomé Masó, esq.
Mariano Corona, hat man einen guten
Blick über die Stadt und die Bucht.
Davor finden freitags Kulturveranstal-
tungen statt, die in der Regel nichts
kosten.
Museo del Carnaval:
Wer den Kar-
neval verpasst, kann hier die prächti-
gen Kostüme und Musikinstrumente
der berühmtesten Karneval-Compar-
sas der Stadt bewundern. Manchmal
gibt's auch Darbietungen. Calle Here-
dia No. 303, e/ Pio Rosade y Forfine
Valente, Di-Sa 9-17, So 8-12, 18-22
Uhr, Eintritt: 2 CUC.
Museo Emilio Bacardí:
In dem klas-
sizistischen Gebäude, das von der be-
rühmten Rum-Familie gegründet wur-
de, ist das Museum für cubanische
Geschichte untergebracht - mit zeit-
genössischer Kunst angereichert. Pio
Rosade, esq. Agüilera, Tel. 24240,
geöffnet Di-Sa 9-11, Mo 9-12 und
14-18, So 9-12 Uhr.
Die alte
Bacardí-Rumfabrik
gegen-
über dem Bahnhof existiert noch. Seit
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