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lohnenswerte Historische Museum
26. Juli zu besichtigen. Calle General
Portuondo, Ecke Avenida Moncada,
geöffnet: Di-Sa 8-22, Mo 8-12, 14-
18 Uhr, So 8-12 Uhr.
Museo de la Lucha Clandestina,
Calle General Rabí No. 1, e/ Diego Pa-
lacios y San Carlos. Eine Adresse, de-
ren Nennung vor 1959 Angst und
Schrecken in der Bevölkerung verbrei-
tete. Das Gebäude ist der ehemalige
Palast des Polizeikommissariats der
Batista-Diktatur. Hier wurden unzähli-
ge Regimegegner zu Tode gequält.
Am 30. November 1956 griffen Revo-
lutionäre das Gebäude an, um von der
Landung der Granma abzulenken, die,
wie wir heute wissen, sich zu der Zeit
noch auf hoher See befand. Heute be-
herbergt es das Museum des Unter-
grundkampfes. Tel. 624 689, täglich
bis 17 Uhr, 1 CUC.
Necrópolis Santa Ifigenia: Dieser
Friedhof ist mindestens so eindrucks-
voll wie der in La Habana. José Martí
und Manuel de Céspedes sind hier be-
graben. Vor dem Martí-Monument
kann man sich jede Stunde die Wach-
ablösung ansehen. Die Wege sind von
prächtigen Mausoleen gesäumt. Ein-
tritt und fotografieren je 1 CUC.
Casa Natal de José María de Here-
dia: Das Geburtshaus des rebellischen
Dichters liegt gleich hinter der Casa
de la Trova und ist heute ein kleines
Museum, wo wichtige Stationen im
Leben des Künstlers nachgezeichnet
sind. Di-Sa 9-17, So 10-12 Uhr.
Casa de Ia Trova: Hier trafen sich
schon immer die Troubadoure Santia-
gos, um ihre Leidenschaft des Son zu
Antonio Maceo
Der Mulatte wurde 1845 in Santiago de
Cuba geboren. Er kämpfte bereits in der
guerra de los diez años seit 1868 an der
Seite von Carlos Manuel de Céspedes. Die
zermürbenden Angriffe seiner Rebellen-
schar waren gefürchtet. Nach dem Frie-
den von Zanjón (1878) wurden den Cu-
banern zwar mehr Rechte zuerkannt, aber
die Freiheit von Spanien gab es nicht. Da-
raufhin ging Maceo ins Exil nach Costa Ri-
ca. Jahre später plante er mit José Martí
und Máximo Gómez die endgültige Befrei-
ung Cubas. Mitte der 1890er Jahre kehrte
er nach Cuba zurück, um an der Seite José
Martís für die Unabhängigkeit Cubas zu
kämpfen. Im Oktober 1896 erreichte Ma-
ceo mit seinen Gefährten Mantua. Am
7.12.1896 fiel er im Kampf. Ein Denkmal ist
ihm als einem der heldenhaftesten Kämp-
fer dieser Zeit in Santiago de Cuba errich-
tet worden. Von Maceo stammt auch der
Ausspruch: „Nach Freiheit fragt man nicht,
man erobert sie mit der Machete“. Das
Geburtshaus (Casa Natal de Antonio
Maceo) des Revolutionärs kann man in
der Calle Los Marcos No. 207 besuchen.
der Revolution wird hier unter ande-
rem Rum Caney gebrannt. Keine Be-
sichtigungen, nur Ausschank (Barrita).
Moncada-Kaserne/Museo Históri-
co 26 de julio: Die Kaserne der ver-
hassten Diktatur wurde 1953 unter der
Führung von Fidel Castro und seinen
Gefährten angegriffen. Dieser Angriff
sollte zum Fanal eines Volksaufstandes
werden. Die Aktion endete mit einem
Fiasko (siehe Kapitel „Geschichte“).
Das Gebäude im cubanischen Art dé-
co wurde liebevoll restauriert, die Ein-
schusslöcher, die das Haus während
des Sturmes erhielt, sind ebenfalls res-
tauriert worden. Heute ist darin das
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