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Bus: Matanzas liegt an der Via Blanca, La
Habana - Varadero und ist gut mit Bussen zu
erreichen. Die Station für Überlandbusse ist
im alten Bahnhof in der Calle 171, die Station
San Luis für Regionalverkehr in der Calle 298
gegenüber der 127, beide in Pueblo Nuevo.
Ausländer finden meist einen Platz nach La
Habana oder Varadero. Nach Varadero kos-
tet es 6 CUC, Cubaner stellen sich in der
Nähe der Playa an die Ausfallstraße und zah-
len 2 Pesos.
Das Taxi kostet etwa 45 CUC nach La Ha-
bana.
Zug: Die einzige elektrifizierte Strecke in
Cuba geht von La Habana nach Matanzas.
Der Hershey fährt in 3-4 Stunden von Casa-
blanca zu einem Bahnhof in der Calle 55,
nördlich des Río Yumurí im Stadtteil Versal-
les. Zurzeit fährt er nicht.
Die anderen Züge fahren von einem Bahn-
hof in Miret, ganz im Süden von Matanzas,
ab, in der Calle 181. Ausländer zahlen in
CUC. Alle Züge zwischen La Habana und
Santiago halten hier. Gegen 17 Uhr geht es
nach Osten in 3 Stunden nach Santa Clara
für 5 CUC. Tickets rechtzeitig am Morgen
kaufen, da die Züge meist voll sind.
Wer auf der Hauptstraße nach Varadero
fahren will, muss zwischen Boca de Camario-
ca und Santa Marta eine Mautgebühr von
2 CUC bezahlen.
gungen von Matanzas und Varadero.
Der Eintritt beträgt 5 CUC. Fotoerlaub-
nis ebenfalls stolze 5 CUC. Führungen
stündlich meist von 9-16 Uhr. Sonn-
tags sind viele einheimische Ausflügler
in der Gegend zu treffen. Vor der
Höhle befindet sich ein Restaurant.
Die Busse 16, 17 und 20 fahren von
Matanzas nur in die Nähe der Höhle,
da ein zu kleiner Tunnel den Weg ver-
sperrt. Durch den passt gerade mal ein
Kleinwagen. Am besten, man fährt von
der alten Bahnstation über die Calle
276, südlich der 171, zu der Höhle.
Achtung, in den Höhlen ist es feucht
und warm!
Río Canímar V/C1
Etwa 7 km östlich in Richtung Vara-
dero kommt man an eine große Tal-
brücke über den Río Canímar. Davor
auf der rechten Seite liegt ein Rasthaus
mit einem traumhaften Blick auf die
Brücke und den Fluss. Unmittelbar vor
der Brücke zweigt links ein Weg zum
Castillo del Morillo ab, der im Bogen
etwa einen Kilometer lang abwärts zur
Bucht führt. Am Ende befindet sich
das zweistöckige Fort aus dem 18. Jh.
Vier Kanonen bedrohten einst die An-
greifer von See. Das Gebäude beher-
bergt heute ein Museum zur Erinne-
rung an die Studentengruppe „Joven
Cuba“, die von hier 1935 ins Exil nach
Mexiko entkommen wollte. Batistas
Armee spürte sie auf und erschoss sie,
bevor sie das rettende Boot erreichen
konnten.
Bootsfahrt: Auf der anderen Seite der
Brücke liegt die Bar Cubamar. Von hier
aus kann man sich ein Ruderboot mie-
Ausflüge
Cueva de Bellamar V/C1
8 km südöstlich bei Canímar: Die
Höhle wurde 1861 von chinesischen
Steinbrucharbeitern entdeckt und
schnell wieder vergessen, da man sich
hier vor Dämonen fürchtete. Erst 1948
wurde sie ein zweites Mal entdeckt
und für die Öffentlichkeit zugänglich
gemacht. In den zwei Kilometer langen
Gängen und Sälen fanden Wissen-
schaftler Überreste von prähistorischen
Säugetieren. Außerdem gibt es in den
dunklen Tiefen einen Fluss. Besichti-
 
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