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9-13 Uhr. Außerdem gibt es eine Menge
Friedhöfe und es wurden hier die Musiker
Rita Montaner, Bola de Nieve und Ernesto Le-
cuona geboren. In der Martí No. 175 kann
man Santería-Zubehör kaufen, und an der
Ecke Martí y Lamas gibt's ein ganz nettes
Café.
Im Anschluss fährt man vielleicht weiter
nach Santa Maria del Rosario, 16 km östlich
von La Habana. Hier stehen Kolonialbauten,
die schon vor der Revolution restauriert wur-
den. Die Dorfkirche ist in gutem Zustand,
ihre Wandmalereien stammen u. a. von Ve-
ronese.
Schmalspurbahn fährt durch das ge-
samte Gelände. Eigentlich nur als Er-
holung interessant.
Der Botanische Garten liegt im Sü-
den La Habanas gegenüber dem Mes-
segelände „ExpoCuba“ und zeigt die
Flora Cubas und der übrigen tropi-
schen Regionen der Erde. Es gibt ei-
nen schönen japanischen Garten zu
sehen. Für 5 CUC wird man mit Führer
auf einem Anhänger durch den Park
gezogen. Man kann die 30 Kilometer
langen Wege durch die Fauna Cubas,
Afrikas und Australiens auch ohne
Führung antreten, aber es gibt keine
Erläuterungstafeln.
Montags und dienstags ist der Park
nur für Touristen offen. Es gibt vier Lo-
kale, das Bambú beim japanischen
Garten ist das ansprechendste.
Südliches La Habana
Hier fangen die endlosen Vororte im
Plattenbaustil an. Das „Sehenswertes-
te“ in diesem Bezirk ist der Lenin-Park
und der internationale Flugplatz, süd-
westlich der Innenstadt.
Der seit 1972 bestehende Parque
Lenin, ein 670 Hektar großes Naher-
holungsgebiet rund um einen Stausee,
liegt etwa 15 km vom Zentrum Rich-
tung Süden, noch über die Ringstraße
hinaus. Im Zentrum liegt das Lokal Las
Ruinas, Calle 100, esq. Cortina Presa,
Tel. 6443336, eins der besten Restau-
rants der Stadt (Mo geschlossen). Hier
wurden über die Ruinen einer alten
Zuckermühle moderne Betonteile ge-
stellt. Auf dem Gelände sind zwei
Seen, für den größeren wurde der Río
Almendares aufgestaut. Der Namens-
patron Lenin steht als Marmorstatue
südlich des Stausees. Der Park wurde
auf Initiative von Castros langjähriger
Gefährtin Celia Sánchez angelegt. Im
Aquarium gibt es Krokodile und die
heimischen Fischarten zu sehen. Eine
Cerro
Auf diesem Hügel lagen früher die
Sommerhäuschen der Reichen. Heute
kommt man hauptsächlich wegen der
Rumfabrik Bocoy her, die den be-
rühmten Schnaps herstellt. Das rosa
Haus ist nicht zu verfehlen, auf der
Fassade kämpfen 40 gusseiserne
Schwäne mit Schlangen. Die Besichti-
gung des sehenswerten Schlangen-
hauses ist Mo-Fr 9-17 Uhr möglich
(Maximo Gómez No. 1417).
ExpoCuba
Für 1 CUC Eintritt kann man sich in
25 Themen-Pavillons über Cubas Wis-
senschaft und Wirtschaft informieren,
Wer eine Pause braucht, kann sich im
Turmrestaurant Don Cuba stärken.
Südlich des Ortsteils Calabazar, Carre-
 
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