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medien
„Die Republik Cuba macht sich die Prinzi-
pien des proletarischen Internationalismus
und der kämpferischen Solidarität zu eigen“
(Verfassung, Art. 12.)
Das beste Mittel die Menschen zu er-
reichen, sind die Massenmedien. Das
gilt auch für Cuba, und so gibt es im
cubanischen Fernsehen jede Menge
kämpferische Solidarität.
Fernsehen
Das TV-System gleicht dem ame-
rikanischen NTSC. Die „wichtigste“
Sendung ist die Telenovela, die cuba-
nische Seifenoper. Wenn sie ausge-
strahlt wird, hängt halb Cuba vor den
alten sowjetischen Geräten und sieht
sich das Drama an. Dann gibt es noch
den amerikanischen Fernseh-Piraten-
sender Tele Martí, den die Cubaner
Tele Gusano, Fernsehwurm, nennen.
Er überschüttet die Landsleute mit
Anti-Castro-Propaganda der übelsten
Sorte.
zwischen Kindern reicher und armer
Eltern nicht sichtbar sind.
Es soll nicht verschwiegen werden,
dass zurzeit ein Lehrermangel in Cuba
herrscht. Da die Löhne so gering sind,
versuchen sich viele Lehrer anders
durchzuschlagen. Als Sofortmaßnah-
me hat die Regierung schon Studen-
ten der staatlichen Hochschule in
Schulen zum Unterrichten geschickt.
Wer in Cuba studieren möchte,
kann dies an verschiedenen Unis tun.
Die Gebühren liegen bei 150 CUC
monatlich in Ciego de Avila und in
Cienfuegos bei 350 CUC für erstklassi-
ge Bedingungen.
Radio
In Habana kann man auf Radio Taï-
no, FM 93.3, Nachrichten und Kon-
zerttermine in mehreren Sprachen
empfangen. Radio Habana sendet auf
31m/9550 kHz täglich in Englisch. In
Europa sind die Sendungen zu folgen-
den Stunden und über folgende Fre-
quenzen zu empfangen:
1-5 Uhr 25 m \ 11.705 kHz USB
5-7 Uhr 31 m \ 9830 kHz USB
20.30-21.30 Uhr 11 m \ 13.660 kHz USB
20.30-21.30 21 m \ 13.750 kHz USB
Schuluniformen sind für alle Pflicht
 
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