Travel Reference
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nehmen, da es unterwegs nichts zu
kaufen gibt. Es werden auch zweitägi-
ge Touren für 15 CUC angeboten;
Schlafsack, Pullover und Verpflegung
bringt man selbst mit (siehe auch
„Umgebung Bayamo“).
tionalpark, der sich ganz im Osten über
rund 66.000 ha erstreckt, bietet eini-
gen Pflanzen und Tieren Zuflucht, die
man nirgendwo sonst findet. Zum Park
gehören der monumentale Tafelberg
El Yunque und der wasserreichste
Fluss Cubas, der Río Toa. Auf einem
Gebiet von 1500 ha gibt es tropischen
Regenwald, der sich bis zum Meer hin-
zieht. 2640 ha des Parks sind Wasser-
fläche. Von einem Bootsanleger an
der Straße Baracoa - Moa, kann man
ein Stück auf dem Río Toa fahren. Da
Motorboote sehr viel Krach machen,
sind Ruderboote zu empfehlen.
Der schlecht zugängliche Park liegt
abseits der Hauptstraßen und lässt
sich nur mit einem Jeep bezwingen.
Einfachste Übernachtungsmöglichkeit
im Informationszentrum (Strohhütten
und Restaurant 10 CUC pro Person).
Außer schönen Wanderwegen gibt es
abends jede Menge Stechmücken.
Das besondere jedoch sind die See-
kühe in der Lagune, zu denen man mit
Ruderbooten hinausfahren und dann
um die Wette schwimmen kann.
Für den Besuch braucht man die
Genehmigung der Provinzdirektion
des Umweltministeriums, Calle Abo-
gado No. 14, im Reparto Caribe (San-
tiago de Cuba), Tel. 325386, oder
direkt in La Habana, Tel. 240798, Fax
22797. Man kann es auch in der Biblio-
thek in Baracoa, Calle Martí, Ecke
Frank País, versuchen. Exkursionen
sind nur mit Guides erlaubt.
Baconao
Ein riesiges Gebiet, etwa 80.000
Hektar groß, das sich von den Aus-
läufern der Sierra Maestra bei Santia-
go bis zur Küste erstreckt. An der Küs-
te befinden sich beliebte Badestrände,
ein Aquarium und Tauchgründe. Es ist
eher touristisch genutzt, aber auch vie-
le Cubaner verbringen hier ihre Frei-
zeit. Trotzdem lohnt sich eine Wande-
rung durch die Heimat der Riesenfar-
ne. Wegen seiner vielfältigen Vegeta-
tion wurde der Park von der UNESCO
als Reservat der Biosphäre eingestuft.
La Mensura
Das Reservat mit seinen Pinienwäl-
dern und den Wasserfällen liegt bei
Mayari in der Provinz Holguín.
Pico Cristal
In der gleichnamigen Sierra gelegen,
ist dieser kleine Nationalpark (16.000
ha) schon in den 1930er Jahren des
letzten Jahrhunderts unter Schutz ge-
stellt worden. Hier kann man die ver-
schiedenen Bergregionen erwandern
und sich so vom Regenwald in die
Bergwelt hocharbeiten.
Alejandro de Humboldt
Der Entdecker Alexander von Hum-
boldt hat sein Naturdenkmal in der Ge-
gend von Baracoa bekommen. Der Na-
 
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