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logische Station gibt. Am Ende der
Sperrzone liegt das Cabo de San An-
tonio. Hierher kommen im Sommer
die Seeschildkröten, um ihre Eier zu
vergraben. Außerdem leben hier wilde
Papageien und Eulen. In der Guanaha-
cabibes-Station kann man versuchen,
geführte Touren zu buchen, aber das
ist nicht immer möglich, da die Ge-
gend noch militärisches Sperrgebiet
ist. Die Tour „Bosque Al Mar“ führt
durch die Küstenvegetation, vorbei an
Orchideen zu einer Höhle, in der man
ein kühles Bad nehmen kann. Das
Ganze dauert etwa zwei Stunden und
kostet 6 CUC. Man erkundige sich
vorher in Sandino oder La Fé, ob sich
was machen lässt.
Sierra del Rosario
Eine wild wuchernde Urwaldregion
in der Cordillera de Guaniguanico.
Hier finden sich fast alle cubanischen
Vögel in freier Wildbahn.
Valle de Viñales
Der Park ist 21 ha groß und begeis-
tert besonders durch die vielen Kalk-
steinhöhlen. Er liegt in den Orgelber-
gen (Sierra de los Órganos), die zu
Piñar del Río gehören.
Los Indios-San Felipe
Auf der Insel Juventud gelegenes
Sandrevier mit einigen endemischen
Tierarten.
Montemar (Ciénaga de Zapata)
Zahllose Wasservögel, Säugetiere,
Reptilien und Amphibien finden hier
noch ideale Lebensbedingungen. Der
Park umfasst große Teile der Halbinsel
Zapata („Schuh“) in der Provinz Ma-
tanzas. Ciénaga heißt Sumpf und das
ist es, was den Park ausmacht, der als
größtes zusammenhängendes Feucht-
gebiet der Karibik gilt. Ein weiter Teil
sind Mangrovensümpfe, die zur Hei-
mat vieler Vögel geworden sind. In der
Mitte liegt das größte Höhlensystem
Amerikas. Außerdem gibt es 30 Repti-
lienarten und Fische. Und die Insekten
nicht zu vergessen. Hier scheint das
Mutterland der Stechmücke zu sein.
Auch seltene Seekühe und der Toco-
roro sind mit etwas Glück zu beobach-
ten. Menschen leben hier kaum, ein
paar Köhler arbeiten sich an dem to-
ten Holz ab. In der letzten Zeit ver-
mehrt sich der Tourismus. Das Gebiet
 
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