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In-Depth Information
Auge und schätzt dabei mit Hilfe der
Winkelpei-
lung immer seine relative Höhe über Grund. In ei-
ner Höhe von zirka 70 bis 100 m geht der Pilot aus
der Position in den Gegenanflug über.
Häufige Fehler beim Landeanflug:
Position zu nahe am Landepunkt.
Position zu weit ab vom Landepunkt.
Pilot baut nicht genug bzw. zu viel Höhe ab.
Der Gegenanflug
Der Gegenanflug liegt parallel zum voraussichtli-
chen Endanflug. In dieser Flugphase peilt der Pilot
regelmäßig den Landepunkt an, bis er eine Höhe
von 45 bis 65 m erreicht hat.
Häufige Fehler beim Gegenanflug:
Pilot peilt nicht regelmäßig.
Pilot fliegt keinen exakten Winkel.
Der Queranflug
Im Queranflug hat der Pilot die letzte Möglichkeit,
durch Verlängern, Verkürzen oder Ausbuchten der
Kurven die ideale Höhe zu erflie-
gen, mit der er dann in den End-
anflug übergeht.
Häufige Fehler beim
Queranflug:
Zu frühes Eindrehen zum
Endanflug.
Zu spätes Eindrehen.
Steilkurven.
Die Winkelpeilung
Mit der Winkelpeilung schätzt der
Pilot seine Höhe. Dabei fixiert er
den Punkt, der sich senkrecht unter
ihm am Erdboden befindet. Dann
fasst er einen weiteren Punkt ins Au-
ge, der im 45°-Winkel vor ihm liegt.
Die geschätzte Entfernung zwischen
den beiden Punkten am Boden ent-
spricht in etwa seiner Flughöhe.
Natürlich erhält man so nur ein un-
gefähres Ergebnis und die Methode
lässt sich nicht anwenden, wenn der
Boden geneigt ist.
Der Endanflug
Der Endanflug erfolgt geradlinig,
ohne S-Kurven oder sonstige stär-
kere Steuerbewegungen, die in
Bodennähe gefährliche Pendel-
bewegungen zur Folge haben
können. Der Pilot richtet sich im
 
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