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1734: Der Alcázar brennt ab, an seiner Stelle
entsteht später der Königspalast.
1755: Carlos III. kommt an die Macht und ver-
ändert das Stadtbild durch das Anlegen des
Paseo del Prado und der Parkanlage Parque
del Retiro nachhaltig.
1808: Die Franzosen besetzen die Stadt und
König Carlos IV. geht ins Exil. Am 2. Mai
kommt es zu einem Aufstand gegen die
französischen Truppen, der aber brutal
niedergeschlagen wird. Am 3. Mai 1808
werden 43 gefangene Madrilenen von
den Franzosen exekutiert. Goya hält diese
Szene in einem seiner berühmtesten Bil-
der fest. Der Aufstand geht unter dem Be-
griff Dos de Mayo (2. Mai) in Madrids Ge-
schichte ein.
1808-1813: Joseph Bonaparte, ein Bruder
von Napoleon, regiert als Statthalter in
Madrid. Er lässt zahlreiche große Plätze
und Straßen anlegen.
1819: Das Museo del Prado wird eröffnet.
Mitte 19. Jh.: Trotz unruhiger Zeiten mit zwei
Kriegen wird in Madrid weitergebaut. So ent-
steht ein Kanal zur besseren Trinkwasserver-
sorgung, eine Bahnverbindung nach Aran-
juez und der Parque del Retiro wird für die
Öffentlichkeit freigegeben.
1898: Die erste Straßenbahnlinie verkehrt zwi-
schen Puerta del Sol und der calle Serrano.
1910: Ein gewaltiges Bauvorhaben wird umge-
setzt: Die Gran Vía mit etlichen prachtvollen
Häusern entsteht.
1919: Einweihung der Metro
1936: Beginn des spanischen Bürgerkrieges.
In den Außenbezirken von Moncloa und Ar-
güelles kommt es zu schweren Kämpfen.
1939 endet der Bürgerkrieg, General Franco
R König Carlos III.
wacht an der Puerta del Sol É
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