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In einer launigen Runde bei einem
Gläschen Wein auf einer Terrasse ist
man schnell abgelenkt. Man sollte sei-
ne Tasche daher nicht einfach über die
Stuhllehne hängen, sondern beispiels-
weise zwischen die Beine stellen und mit
einem Bein durch den Trageriemen stei-
gen. Jedem möglichen Dieb wird so sig-
nalisiert: Ich passe auf. Falls doch einmal
etwas gestohlen wird, kann man sich an
eine spezielle Polizeistation (s. S. 245)
wenden, die gegebenenfalls auch Kredit-
karten sperren lassen kann.
Sogenannte No-go-Areas gibt es in Ma-
drid zwar nicht, aber selbst Madrilenen
warnen immer vor zwei Gegenden: Im
Zentrum hat sich in der calle de Monte-
ra [D3] (zweigt von der Gran Vía ab) eine
Prostituiertenszene etabliert, in der auch
tagsüber „gearbeitet“ wird und wo sich
auch einige zwielichtige Typen herum-
treiben. Außerdem wird auch das Viertel
Lavapiés Û immer wieder erwähnt. Frü-
her ein Viertel der einfachen Leute, das
sich heute zu einem spannenden Multi-
kultiviertel verändert hat, in dem es aber
auch schon seit längerem Probleme mit
Drogen gibt, und in dem damit auch die
Kleinkriminalität zugenommen hat. Das
sind zwar keine Gründe, einen riesigen
Bogen um diese Gegenden zu machen,
aber wissen sollte man es schon.
N Eine Reiterstaffel der Polizei
patrouilliert durch das Stadtzentrum
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