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quem per Bahn nach Madrid zu reisen.
So kann man beispielsweise über Bar-
celona nach Madrid fahren, denn heute
„fliegt“ ein Schnellzug, der AVE (Tren de
Alta Velocidad Española), mit Tempo 300
auf einer eigenen Trasse in 2:45 Stun-
den in Spaniens Hauptstadt.
Eine weitere sehr bequeme, aber auch
etwas teurere Möglichkeit wäre eine
Fahrt von Paris mit dem durchgehen-
den(!) Talgo-Schlafwagenzug „Francis-
co de Goya“. Der startet täglich am frü-
hen Abend und erreicht Madrid nach 13
Stunden am nächsten Morgen gegen
9 Uhr. Die Achsen werden auf die spani-
sche Spurbreite umgestellt, ein Umstei-
gen ist nicht nötig.
Etwas günstiger wäre folgende Kombi-
nation: Von Paris mit dem Nachtzug zum
Grenzort Hendaye-Irún fahren, dort um-
steigen und mit einem spanischen Zug,
der gegen 14.40 Uhr in Madrid eintrifft.
In Madrid enden die meisten Züge am
Bahnhof Estación Chamartín, der weit
oben im Norden der Stadt liegt, aber
direkt an das Metronetz der Stadt an-
geschlossen ist. Der AVE endet im zen-
traler gelegenen Bahnhof Estación de
Atocha É , der ebenfalls ans Metronetz
angeschlossen ist.
µ infos gibt es auf der Homepage der spani-
schen Bahn: www.renfe.es.
Madrid. Der zentrale Busbahnhof Esta-
ción Sur de Autobuses befindet sich in
der calle Méndez Álvaro 83 und ist an die
Metro angeschlossen (Station „Méndez
Álvaro“). Die Preise liegen bei ca. 150 €
für eine einfache Fahrt von Deutschland
aus bzw. bei 260 € für hin und zurück.
µ infos zu den Busverbindungen und Preisen:
www.touring.de
µ infos zum Busterminal in Madrid:
www.estaciondeautobuses.com
Autofahren
Mit dem Auto in Madrid unterwegs zu
sein ist nicht empfehlenswert, denn der
Verkehr in der Stadt ist unglaublich dicht.
Das war er schon immer und da so ziem-
lich jeder früher mit dem eigenen Wa-
gen ins Zentrum fuhr, gab es regelmäßig
Staus und Stress bei der Parkplatzsuche.
Man glaubt kaum, mit welcher Kreativität
es den Madrilenen gelang, ihr Auto doch
noch irgendwo zu parken. In zweiter Rei-
he war dabei noch die leichteste Übung,
jedes Parkverbotsschild wurde geflis-
sentlich übersehen und manchmal stan-
den Autos sogar mitten auf Kreuzungen.
Seit das Zentrum von Madrid verkehrs-
beruhigt wurde, ist das alles so gut wie
vorbei. In praktisch jeder Straße stehen
Poller am Straßenrand, die ein Parken
unmöglich machen. Für Besucher be-
deutet das: Am besten erst gar kein Auto
mieten oder mitbringen, denn die weni-
gen vorhandenen Parkplätze sind garan-
tiert von findigen madrileños belegt. Au-
ßerdem ist im Zentrum alles sehr gut zu
Fuß erreichbar und die etwas weiter ent-
fernt gelegenen Sehenswürdigkeiten und
Viertel können hervorragend mit Metro
oder Bussen angesteuert werden.
Mit dem Bus
Mit dem Bus zu fahren, ist ein wenig aus
der Mode gekommen, seitdem die Flug-
preise gefallen sind. Früher war dies
aber eine wichtige Möglichkeit für spani-
sche Gastarbeiter in Nordeuropa, recht
schnell und günstig zu reisen. Es gibt
auch heute noch Linienbusverbindun-
gen von vielen Städten, u. a. auch nach
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