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bis hin zur Zeit der Madrider Königshäu-
ser. Die römischen Mosaiken zählen da-
bei zu den herausragenden Exponaten.
µ Plaza de las Bernardas, Tel. 918796666,
Eintritt: frei, geöffnet: Di.-Sa. 11-19,
So. 11-17 Uhr
über dem mittleren prangt das Wappen
des Prinzen und Kardinals Luis Antonio,
einem Sohn von König Felipe V. Die Fas-
sade des Hauses ist im Renaissance-Stil
gehalten.
µ Calle Cardenal Sandoval y Rojas, s/n
G Monasterio de
San Bernardo * [II A2]
Gegründet wurde dieses Zisterzienser-
kloster 1618 von Bernardo de Sandoval,
dem Erzbischof von Toledo, dessen Wap-
pen an der Außenfassade erkennbar ist.
Die Kirche hat eine ungewöhnliche ovale
Form und eine elliptische Kuppel, die zu
den größten ihrer Art in Spanien zählt.
Im Obergeschoss befindet sich ein klei-
nes Zisterziensermuseum mit einigen
Schmuckstücken aus dem Kloster, u. a.
einem Sessel, der mit Goldplättchen ver-
ziert ist und dem Klostergründer gehörte.
µ Plaza de las Bernadas, Tel. 918880930,
Eintritt: 2,50 €, Tickets gibt es in der
Kathedrale und nur am So. direkt im Kloster,
geführte Besichtigungen: Mo.-So. 13.15,
Mo.-Fr. 19.15 Uhr
I Palacio Laredo *
[II B1]
Der Palacio ist ein kurioses Gebäude
unweit des Bahnhofs und inmitten von
Wohnhäusern, das sofort ins Auge sticht.
Erbaut vom Maler und Bürgermeis-
ter Manuel José Laredo in den Jahren
1880-1884 hat das Haus klare Anklän-
ge an die maurische Alhambra in Gra-
nada und vereint obendrein verschiede-
ne weitere Baustile. Im Inneren befinden
sich 15 Originalteile aus anderen histori-
schen Gebäuden aus ganz Spanien aus
dem 15. und 16. Jh. Im Haus ist das klei-
ne Museo Cisneriano untergebracht, das
an das Leben und Werk von Kardinal Cis-
neros erinnert.
µ Paseo de la Estación 10, Tel. 918856487,
geöffnet: Sa./So. Führungen zwischen 10.30
und 13.30, sowie 16.30 bis 19.30 Uhr, Ein-
tritt: 3 €, Mo.-Fr. geführte Besuche um 10
und um 16 Uhr nur in Kombination mit einer
Führung durch die Uni D , gestartet wird dort
(6 €).
H Palacio Arzobispal *
[II A2]
Gleich nebenan steht der erzbischöfli-
che Palast. Bereits im 13. Jh. gab es hier
einen Palast, die aktuelle Residenz ent-
stand im 14. Jh. Damals wurde das Ge-
bäude noch unter Verteidigungsaspek-
ten sehr wuchtig konstruiert. Im Laufe
der folgenden Jahrhunderte veränderte
man es mehrfach, leider erlitt es dann
im Bürgerkrieg schwere Zerstörungen,
wurde später aber wieder aufgebaut.
Heute befindet sich hier der Sitz des
Bischofs von Alcalá. Das zweistöckige
Haus ist mit großen Fenstern versehen,
J Ciudad Romana
de Complutum *
Die Ciudad Romana befindet sich ei-
nen guten Kilometer südlich vom Zen-
trum. Hier war im 1. Jh. die römische
Siedlung, aus der die spätere Stadt Al-
calá de Henares hervorging. Heute befin-
det sich hier eine Ausgrabungsstätte, in
der noch Fundamente und Mosaike der
ursprünglichen Gebäude erhalten sind.
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