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Kulinarisches und Shopping
µ Vegaviana (s. S. 42). Breites Angebot an
veganen Gerichten, aber auch z. B. Hühn-
chenfleisch aus ökologischer Haltung.
µ Antigua Casa Ángel Sierra (s. S. 47). Die
einrichtung des schick getäfelten Lokals
scheint noch aus den Anfangsjahren zu
stammen. es feiert bald seinen einhunderts-
ten Geburtstag.
R128 [F2] Café Oliver €€ , calle Almirante 12,
Metro: Chueca, Tel. 915217379, geöffnet:
13.30-16, 21-24 uhr. Das Lokal existiert
seit 1966 und ist heute ein schickes Restau-
rant, das von außen nur durch seine blaue
Farbe auffällt. Serviert wird eine leichte me-
diterrane Küche, am Sonntag gibt es von
11.30 bis 16 uhr Brunch (dazu keine Reser-
vierungen, also früh kommen!).
In der nicht allzu langen calle Augusto
Figueroa [E2] gibt es mehrere schöne
kleine Schuhgeschäfte und in der calle
Almirante [F2] und der calle Piamonte
[E/F2] finden sich einige schicke Design-
läden und Galerien wie Antonio Machón
(s. S. 57) oder Galería Moriarty (s. S. 57).
Paseo de Recoletos und Paseo de la Castellana
Diese beiden Straßen prägen das Stadt-
bild von Madrid entscheidend und könn-
ten doch kaum unterschiedlicher sein.
Der Paseo de Recoletos ist ein relativ
kurzer Boulevard, aber wunderbar zum
Flanieren und Bestaunen einiger histori-
scher Paläste. Der kilometerlange Paseo
de la Castellana ist dagegen eine teilwei-
se zehnspurige und sehr stark befahrene
Ausfallstraße nach Norden, an der sich
einige spektakuläre Gebäude neueren
Datums befinden.
angelegt, Bänke laden zum Verweilen
ein und Bäume, Sträucher, Statuen und
kleine Wasserbecken schmücken den
Weg. Außerdem befinden sich hier eini-
ge sehr hübsche Häuser aus der Wen-
de vom 19. zum 20. Jh. und zwei der be-
rühmtesten Kaffeehäuser Madrids: El
Espejo (s. S. 45) und das Gran Café de
Gijón (s. S. 45).
Der Boulevard verläuft zwischen der
Plaza de Cibeles À und der Plaza de Co-
lón Ô . Fast noch an der Ecke zur Plaza
de Cibeles befindet sich der prächtige
Palacio de Linares (paseo de Recoletos
2). Der Marqués de Linares ließ den Pa-
last zwischen 1877 und 1900 erbauen
und sparte an nichts. Das helle Gebäu-
de wurde teilweise aus Carrara-Marmor
errichtet - so die üppige Haupttreppe im
Eingangsbereich. Heute befindet sich im
Gebäude das Casa de América, ein Zen-
trum für den kulturellen Austausch zwi-
schen Spanien und Lateinamerika. Des-
wegen wehen auch vor dem Gebäude
die Fahnen aller lateinamerikanischen
Länder.
Ó Paseo de Recoletos **
[F2]
Auch dieser Boulevard entstand wie so
vieles in dieser Gegend im 19. Jahrhun-
dert. Ganz in der Nähe des aus dem Bo-
den gestampften Viertels Salamanca Ø
wollten die Stadtväter eine Verlängerung
des prächtigen Paseo del Prado nach
Norden haben.
Der Paseo de Recoletos ist nur etwa
500 Meter lang, eignet sich aber wie
kaum eine andere Straße in Madrid zum
Flanieren. Der Bürgersteig ist sehr breit
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