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In San Francisco sollte man möglichst viel
laufen - trotz bzw. gerade wegen der zahl-
reichen mehr oder weniger steilen Hügel.
„Go climb a street“ - hügelauf und -ab,
zu Fuß oder per Cable Car lernt man die
Stadt und ihre Bewohner am besten ken-
nen. San Francisco hat 43 Erhebungen
zu bieten, auf dem Spaziergang zwischen
Nob (115 m), Russian (90 m) und Tele-
graph Hill (76 m) lernt man zumindest die
wichtigsten kennen und genießt dazu ei-
nen faszinierenden Ausblick auf Stadt und
Bucht. Zudem stößt man auf eine weitere
Spezialität der Stadt, die Treppenaufgän-
ge. Rund 300 „stairways to the stars“ soll
es geben, wobei die wohl berühmteste Stie-
ge entlang der kurvigen Lombard Street
verläuft. Ausgangspunkt für den Rund-
gang ist die Kreuzung California/Powell
Street [F3], wo sich zwei Cable-Car-Linien
kreuzen. Vorbei an Nobelhotels wie dem
InterContinental oder dem Fairmont sowie
am mächtigen Brownstone-Bau des Paci-
fic-Union Club (s. S. 109), erreicht man
die sehenswerte Grace Cathedral Ì . Vor
der Kirche liegt der Huntington Park und
lädt zum Verschnaufen ein, ehe man ein
Stückchen die Mason Street hinunter das
Cable Car Museum Í erreicht.
Wer seine Kräfte einteilen möchte, kann
per Cable Car zur nächsten Attraktion, der
Lombard Street, fahren, empfehlenswert
ist jedoch der Spaziergang weiter entlang
der Mason Street zu den Vallejo Street
Steps [E3]. Oben angekommen entlohnt
der Ausblick (und ein kleines Pärkchen
mit Bänken) für den schweißtreibenden
Aufstieg. Nur wenig weiter Richtung Wes-
ten steht man dann an der Hyde Street, die
auf den Russian Hill und zur Lombard
Street SS führt. Die Straße schlängelt sich
hinunter zur Columbus Avenue und dem
Washington Square  mitten im Stadt-
teil North Beach, dem Italienerviertel.
Nach einer Pause auf dem immer bunt be-
völkerten Platz oder in einem der italieni-
schen Cafés in der Nähe wie Caffè Greco
(s. S. 156) oder Caffè Roma (s. S. 156) geht
es auf der Filbert Street den Telegraph
Hill à hinauf. Hier wartet nicht nur er-
neut ein Fotopanorama, sondern auch der
sehenswerte Coit Tower.
Von hier oben fährt ein Bus hinunter zu
Fisherman's Wharf Æ , doch es wäre stil-
echter, den Spaziergang über San Francis-
cos Hügel mit einer der legendären Trep-
penstiegen zu beenden: Sowohl die Green-
wich Steps als auch die Filbert Steps füh-
ren auf der Ostseite des Telegraph Hill
hinunter zur Sansome Street. Von hier ist
es nur ein Katzensprung zum Embarca-
dero und zur Waterfront, wo die histori-
schen Straßenbahnen der Linie F den Spa-
ziergänger Richtung Hotel bringen.
Ë
[F3] nob Hill  S. 106
Ì
[E3] Grace Cathedral  S. 110
Í
[E3] Cable Car Museum and
Powerhouse Viewing Gallery  S. 111
Ï
[F3] Chinatown  S. 115
SS
[E2] Lombard Street  S. 148
À
[E2] San Francisco
Art institute  S. 149
Á
[F2] Columbus Avenue  S. 152
Â
[F2] Washington Square  S. 154
Ã
[F2] Telegraph Hill/Coit Tower  S. 157
Alle weiteren Karteneinträge s. S. 361.
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