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Stuttgart an einem Tag
trotz Museumsbesuch bleibt auch
noch ein wenig Zeit für einen Ein-
kaufsbummel. Exquisite Boutiquen
und traditionsreiche Fachgeschäfte,
die Königstraße [C5-E3] als zentra-
le Shoppingmeile und die moderne
Ladenpassage im Königsbau Ï , die
schöne Markthalle Ô und zahlreiche
Wochenmärkte (s. S. 25) - Einkaufen
in Stuttgart hat viele Facetten.
Stuttgart ist in Bewegung geraten
und entwickelt sich von der wohlha-
benden, aber behäbigen Provinzme-
tropole immer mehr zu einer interes-
santen, vielfältigen, multikulturellen
und jungen Großstadt.
Die Landeshauptstadt Baden-Würt-
tembergs bietet historische und mo-
derne Architektur, eine lebendige
Kunst- und Kulturszene, internatio-
nale Sportevents, große Feste und
Märkte sowie zahlreiche kleine und
große Festivals von Kino über Kaba-
rett bis zu Literatur und Jazz. Insbe-
sondere Kulturinteressierte, die eine
der häufig überregional beachteten
Wechselausstellungen in der Staats-
galerie Ü oder im Kunstmuseum Ð
besuchen oder Tagesgäste, die sich
für die auch architektonisch span-
nenden Automuseen von Mercedes-
Benz Ô und Porsche Ö interessie-
ren, kommen hier auf ihre Kosten.
Da Stuttgart auch kulinarisch eini-
ges zu bieten hat, lohnt es sich, vor-
ab einen Tisch zu reservieren: Gute
Restaurants bieten regionale oder in-
ternationale Küche, einige mit Stern
ausgezeichnete Gourmetlokale auch
höchstes Feinschmeckerniveau. Ge-
mütliche Cafés und Biergärten laden
zu entspannten Stunden ein und in
zahlreichen Weinstuben lässt sich in
urschwäbischer Atmosphäre das ein
oder andere „Viertele schlotzen“. Zur
Adventszeit lockt der stimmungsvol-
le Weihnachtsmarkt, für den die Bu-
denbetreiber ihre Dächer extra auf-
wendig schmücken.
Doch wie kann ein Tagesbesuch
sinnvoll organisiert werden? Mit
dem vorgeschlagenen Stadtspazier-
gang (s. S. 14) lässt sich die Stuttgar-
ter Innenstadt an einem halben Tag
bequem zu Fuß kennenlernen. Und
Stuttgart
an einem Wochenende
Wer die Landeshauptstadt Baden-
Württembergs an einem Wochen-
ende erkunden will, kann sich am
ersten Tag vormittags einen guten
Eindruck von den Sehenswürdigkei-
ten und Museen der Innenstadt ver-
schaffen - hier liegt alles nah beiein-
ander. Am Nachmittag und am zwei-
ten Tag bleibt Zeit für Abstecher auf
die Hügel und lohnende Ziele am
Rand der Innenstadt. Je nach Inter-
esse kann man auch den einen oder
anderen Museumsbesuch einstreu-
en. Allerdings lässt sich in so kurzer
Zeit längst nicht alles kennenlernen.
Die vielen hochkarätigen Museen,
der stimmungsvolle Hoppenlaufried-
hof Ë , ein Abstecher zum Fernseh-
turm Ò oder in die nahen Weinber-
ge bzw. nach Bad Cannstatt Ó - all
das muss bis zum nächsten Besuch
warten.
F Diese bunte Plastik von
Alexander Calder steht mitten
auf der Königstraße [C5-E3]
J Vorseite: Die Damaszenerhalle auf
dem Gelände der Wilhelma Å
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