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Die Quellen sprechen auch von ausla-
denden Trink- und Essgelagen. Das Kon-
zept von „Brot und Spiele“ war auch den
Päpsten noch sehr willkommen.
Ein Spaziergang empfiehlt sich abends
zwischen 18 und 19 Uhr. In dieser Zeit
nehmen die zahlreichen einheimischen
Fußgänger von der Straße Besitz. Der
Corso ist eine Flanierstraße, bei der das
Sehen und vielleicht noch viel mehr das
Gesehenwerden eine große Rolle spie-
len. Alles ist ziemlich teuer; der Besu-
cher sollte seinen Kaffee daher lieber
in einer der Seitenstraßen westlich des
Corso einnehmen, um den Geldbeutel
zu schonen. Nicht umsonst ist die Stra-
ße voll von Bettlern, die ein paar Brosa-
men von den wohlhabenden Flaneuren
auf dem Corso erbitten.
Übrigens: Auf jeden Fall sollte man vor-
sichtig sein mit den vielen Straßenhänd-
lern, die ihre kleinen Buden mit Geträn-
ken, Süßigkeiten und Kokosnüssen be-
treiben. Für den Preis, den man bei ihnen
für ein Getränk bezahlt, kann man sich
auch getrost in einem der vielen Straßen-
cafés niederlassen.
µ Metro A bis Flaminio
stammt. Die Sammlung umfasst Gemäl-
de von großen Meistern wie Corragio,
Tizian, Caravaggio und Velázquez, um
nur die bedeutendsten zu nennen.
µ Der Eingang befindet sich um die Ecke an
der Piazza del Collegio Romano.
µ Geöffnet: täglich 10-17 uhr,
Tel. 06 6797323; Eintritt: 10,50 €;
www.doriapamphilj.it
µ Bus Nr. 40 bis Piazza Venezia
Ç Piazza Colonna *
[G7]
200 Meter hinter dem Palazzo Doria
Pamphilj erreicht man auf der linken Sei-
te die Piazza Colonna. Hier steht auch
der Palazzo Chigi, der Sitz des italieni-
schen Ministerpräsidenten.
Æ Palazzo Doria Pamphilj * [G7]
Wenn man von der Piazza Venezia auf
die Via del Corso geht, ist der Palazzo
Doria Pamphilj gleich das zweite Haus
auf der linken Seite. Hier befindet sich
eine Gemäldesammlung, die aus dem
reichen Besitz der beiden bedeutenden
römischen Familien Pamphilj und Doria
F Auf der Marc-Aurel-Säule kämpfen
Römer und Germanen bis heute ihre
Schlachten
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