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Zahnradgetriebe
Ausgangstelle fr die Entwicklung sind die
Zahnr¦der.
Dimensionierung:
Zun¦chst wird aus dem zu bertragenden
Drehmoment der Modul als entscheidende Gr￶-
￟e fr die Verzahnung bestimmt. Aus dem ge-
wnschten ᅵbersetzungsverh¦ltnis ergeben sich
die Z¦hnezahlen, aus diesen und dem Modul
die Abmessungen der Zahnr¦der und der Achs-
abstand. Aus den Zahnkr¦ften und den Dreh-
momenten lassen sich die Wellendurchmesser
ermitteln. Die errechneten Auflagerkr¦fte und
die gewnschte Lebensdauer der W¦lzlager be-
stimmen die Abmessungen der W¦lzlager (n¦-
heres siehe dazu in der einschl¦gigen Fachlite-
ratur).
Gestaltung:
Liegen die Abmessungen der Konstruktions-
elemente fest, wird der Radsatz mit den Wellen
und Lagern gestaltet.
In einem weiteren Schritt wird (wie sp¦ter noch
im Kapitel 10.4 gezeigt) das Geh¦use um die
Zahnr¦der und um die Lager herum konstruiert,
wobei das Geh¦use aus Montagegrnden an ge-
eigneter Stelle geteilt werden muss.
Zuerst wird dabei das Hauptteil des Geh¦uses
(bei Standgetrieben das Geh¦useunterteil, bei
diesem Getriebe der Topf) gestaltet.
Anschlie￟end wird vom Geh¦useflansch des
Topfes ausgehend der Geh¦usedeckel konstru-
iert und mit dem Topf verstiftet und ver-
schraubt.
Die beschriebene Vorgehensweise trifft auf die
Entwicklung der meisten Zahnradgetriebe zu.
Bei Geh¦usen, die im Au￟enbereich ¦stheti-
schen Anforderungen gengen mssen, wie
zum Beispiel bei Geh¦usen fr Handbohrma-
schinen, werden die ¦u￟ere Gestaltung (Fl¦-
chenberg¦nge und Griffelemente) in der Regel
vom Designer und die innere Gestaltung (An-
schraubfl¦chen und Lagerstellen) vom Maschi-
nenbauer vorgenommen.
Radsatz mit Wellen und Lagern
Topfgetriebe mit abgenommenen Deckel
Topfgetriebe mit Deckel
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