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Restaurantketten und Pubs
Eine interessante und gute mexika-
nische Kette ist Wahaca (www.wahaca.
co.uk), die von der Starköchin Tomasina
Miers geführt wird. Indische Küche fin-
det man geballt im East End an der Brick
Lane J , wo sich zahlreiche Restaurants
aneinanderreihen, die traditionelle (sehr
scharfe), aber auch auf Europäer ausge-
richtete (weniger scharfe) indische Cur-
rys anbieten. Hier gibt es auch immer
eine große Auswahl an vegetarischen
Gerichten, allerdings wird kein Alkohol
serviert, da die Bengalen meist Musli-
me sind. Karibische Küche findet man
an verschiedenen Orten in der Stadt und
wer koscher essen möchte, sollte sich
ins nördlich vom Stadtkern gelegene jü-
dische Viertel Golders Green begeben.
Besucher, die es europäisch mögen,
finden in den Filialen der Kette Café
Rouge (www.caferouge.co.uk) franzö-
sische Atmosphäre. Hier sind auch die
Hausweine für britische Verhältnisse
recht gut. Eine empfehlenswerte italieni-
sche Kette ist Carluccios, die dem italie-
nischen Fernsehkoch Antonio Carluccio
gehört (www.carluccios.com). Die Filialen
bieten authentische italienische Küche
in modernem Ambiente und sind z. B. in
Fulham, Kensington und Notting Hill zu
finden. Ebenfalls gute Qualität bieten die
Restaurants der italienischen Kette Stra-
da (www.strada.co.uk).
Die Pubszene unterteilt sich in traditio-
nelle Pubs und sogenannte Gastropubs.
Während die traditionellen Kneipen nur
die britischen „Standards“ wie pies (Pas-
teten), Steak oder fish and chips auf der
Speisekarte haben, legen moderne Gas-
tropubs Wert auf eine fantasiereichere
Küche und werden oft von einem jungen
Chefkoch geführt. Lunch wird von 12 bis
14/15 Uhr, Abendessen von 17/18 bis
Londons Café-Bars, mit modernem Inte-
rieur und freundlicher Atmosphäre, wer-
den gemeinhin als Eateries („Esserei-
en“) bezeichnet. Ausserdem gibt es zahl-
reiche moderne Restaurantketten, die
sich nur wenig von individuell geführten
Café-Bars unterscheiden. Meist läuft ge-
dämpfte Musik, die Räume sind offen an-
gelegt, haben eine große Bar und moder-
nes Design, der Service ist gut, aber man
gibt sich dennoch zwanglos.
In den asiatischen Ketten sind die Ge-
richte immer frisch zubereitet und stam-
men garantiert nicht aus der Mikrowel-
le. Hier gibt es auch keine festgelegten
Lunch- und Dinnerzeiten, sondern man
kann alle Gerichte zu jeder Tageszeit es-
sen und oft auch mitnehmen. In den Fi-
lialen der Sushi-Restaurantkette Wa-
gamama (www.wagamama.com) kann
man sich auf einer der langen Bänke nie-
derlassen, die vor den Tischen stehen
und die Kommunikation mit den Tisch-
nachbarn fördern.
Traditionell japanisch geht es bei
den Lokalen von Wasabi (www.wasabi.
uk.com) zu, hier sitzt man vor einem Su-
shi-Fließband. Die Kette Busaba Eathai
(www.busaba.com) ist mit Möbeln aus
dunklem Holz eingerichtet und bietet
schmackhafte und scharfe Thaiküche.
Gute chinesische Küche findet man z. B.
in den Filialen von Ping Pong (www.ping
pongdimsum.com). Hier ist man übrigens
auch bestens auf Allergiker und Diabeti-
ker eingestellt und die meisten Gerichte
können je nach Anforderung variiert wer-
den. In Chinatown in Soho gibt es natür-
lich auch eine große Auswahl an indivi-
duell geführten chinesischen und japani-
schen Restaurants.
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