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21 Uhr serviert. Man bestellt das Essen
an der Bar und bekommt eine Nummer.
Die Bedienung bringt die Mahlzeiten
dann an den Tisch.
Die meisten Pubs sind an bestimmte
Brauereien angeschlossen und servie-
ren dementsprechend nur deren Biere.
Es gibt immer eine Auswahl an Lager
oder Bitter, die entweder als Pint (ca. 0,5
Liter) oder Half Pint (ca. 0,25 Liter) ser-
viert werden. Das schaumlose Bier wird
randvoll ins Glas gefüllt. Lager entspricht
dem kontinentalen Pils, Bitter ist ein kräf-
tigeres obergäriges Bier. Gutes britisches
Bier reift erst im Keller des Pubs, denn
die Brauereien liefern das Gebräu noch
im Gärzustand aus. Je nach Fass-Art, Kel-
lertemperatur und Lagerdauer entfaltet
es dann seinen vollen Geschmack. Das
Aroma des Bieres wird von gasbetriebe-
nen Steigleitungen geschmacklich bein-
trächtigt, sodass die Anzahl der Hand-
pumpen in einem Pub sehr viel über die
Bierqualität des Ortes aussagt.
Free Houses sind Pubs, die keiner
Brauerei angehören. Sie haben daher
mehr und interessantere Biersorten im
Angebot als die an Brauereien gebun-
denen Lokale. In den meisten Pubs sind
auch Kinder willkommen, es sei denn
es handelt sich um ausdrückliche „Trin-
kerkneipen“. Letztlich bleibt es dem
landlord (dem Gastwirt) des Pubs über-
lassen, ob er Kinder in seinem Lokal ha-
ben möchte. Manche Pubs haben aber
sogar separate Familienräume und ei-
nen kleinen Spielplatz im Biergarten.
Die Kernöffnungszeiten von Pubs sind
Mo bis Do von 10 bis 23 Uhr, Fr und Sa
von 10 bis 24 Uhr und So von 11 bis
22.30 Uhr. Ende 2005 wurde die rigide,
noch aus dem Ersten Weltkrieg stam-
N In London findet man eine große Zahl
an traditionellen Pubs
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