Travel Reference
In-Depth Information
tomatische Sperren vor Schwarzfahrern
geschützt. Man steckt sein Ticket vor-
ne in den Schlitz dieser Sperren, nimmt
es oben wieder heraus und gleichzeitig
öffnet sich die Sperre. Die Oyster Card
(s. S. 270) muss man an den Sperren
über eine gelb markierte Fläche strei-
chen. Auf die gleiche Weise verlässt man
am Zielbahnhof die Station. Man muss
Tickets also immer bis zum Verlassen
des Bahnhofs aufbewahren!
Die ersten Züge fahren ab ca. 5 Uhr
morgens, die letzten verlassen das Stadt-
gebiet zwischen 23.30 und 24 Uhr, sonn-
tags fahren einige U-Bahn-Linien erst ab
7 Uhr. An jeder Tube-Station hängt für
die betreffende Linie gut sichtbar ein
exakter Fahrplan aus. An den größeren
Bahnhöfen gibt es auch kleine Faltplä-
ne mit dem U-Bahn-Netz, die man im-
mer griffbereit haben sollte. Beim Um-
steigen richtet man sich nicht nur nach
dem Namen der U-Bahn-Linie, sondern
auch nach der Fahrtrichtung bzw. der
Endhaltestelle, also z. B. „Victoria, south-
bound, Brixton“. Bei der Orientierung hel-
fen auch die Farben der Linien.
Wie an anderen öffentlichen Orten
auch ist das Rauchen in den Bahnhö-
fen nicht gestattet. In überfüllten Wagen
sind manchmal Taschendiebe am Werk,
daher sollte man auf Handtaschen oder
Rucksäcke immer aufpassen.
Boxing Day
Am 25.12. operieren Tube, Busse, DLR,
Overground und Tramlink sowie die
Themseboote nicht. Unter www.tfl.gov.
uk und Tel. 0843 2221234 kann man
sich über alternative Reisemöglichkeiten
informieren.
Busse
Im innerstädtischen Bereich verkeh-
ren die berühmten roten Doppeldecker-
busse Mo bis Sa von ca. 6 bis 24 Uhr und
So von 7.30 bis 23.30 Uhr, die exakten
Zeiten sind an den meisten Bushaltestel-
len (Bus Stop) angeschlagen. Je nach
Verkehrsaufkommen kann es zu oft er-
heblichen Verspätungen kommen. Die
U-Bahn ist auf alle Fälle schneller, aller-
dings sieht man auf einer Busfahrt mehr
von der Stadt. Die Linien 6, 88 und 159
führen an allen Sehenswürdigkeiten vor-
bei - eine preiswerte Art der Stadtrund-
fahrt. Seit dem Jahr 2012 sind auch wie-
der Routemaster-Busse unterwegs, die
hinten eine offene Plattform und einen
Schaffner haben. Zwei alte Routemaster-
Busse verkehren auf den Strecken 9 und
15 und bieten ebenfalls eine gute Mög-
lichkeit zum Sightseeing.
Stationsschilder mit dem Zusatz „Re-
quest“ weisen den Fahrgast darauf hin,
dass er beim Nahen eines Busses heftig
zu winken hat, ansonsten hält der Fah-
rer nicht an. Einzelfahrscheine für Busse
erwirbt man beim Fahrer, die Travelcard
(s. S. 270) muss man nur vorzeigen, die
Oyster Card wird elektronisch abgefragt.
Nachtbusse fahren im Schnitt alle 60
Minuten von verschiedenen Stationen
im Zentrum (Aldwych, Barbican, Elephant
J Sightseeing per Bus auf dem
nächtlichen Piccadilly Circus Ï
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