Travel Reference
In-Depth Information
and Castle, Hammersmith, Islington,
King's Cross, Liverpool Street, Marble
Arch, Notting Hill Gate, Piccadilly Circus,
Tottenham Court Road, Victoria Station,
Waterloo) zu den städtischen Randge-
bieten. Alle Busse kreuzen dabei Trafal-
gar Square. Nachtbusse haben ein „N“
vor der Routennummer, die Haltestellen
kennzeichnen blaue und gelbe Ziffern.
Travelcards gelten nicht für Nachtbusse.
die Karte über ein gelb markiertes, rundes
Feld streichen und die Karte sucht selbst-
ständig immer den günstigsten Tarif her-
aus. Wenn man mit dem Zug unterwegs
ist, streicht man die Karte über ein pink-
farbenes Feld. Wenn das Guthaben auf-
gebraucht ist, kann man die Karte an den
Bahnhöfen wieder aufladen. Man muss
allerdings aufpassen, dass man ausrei-
chend Geld auf der Karte hat, wenn man
in weiter entfernt liegende Zonen fährt.
Wer sich für die normale Oyster Card
entscheidet (d.h. nicht die Besucherva-
riante) zahlt eine Erstellungsgebühr von
5 £, die allerdings bei Rückgabe der Kar-
te erstattet wird. Man kann seine Kredit-
karte registrieren lassen und die Karte
wird dann automatisch aufgeladen, so-
bald der Wert unter 8 £ fällt, ohne dass
man sich zum Schalter begeben muss.
Wer sich länger in London aufhält und
oft zwischen Verkehrsmitteln wechselt,
für den zahlt sich diese Oyster Card aus.
Fahrkarten
Die Website des Transport for London
(TFL) informiert ausführlich über alle Lon-
doner Verkehrsmittel, die verschiedenen
Fahrkarten und Tarife: www.tfl.gov.uk.
Der Kauf von Einzelfahrscheinen lohnt
sich kaum. Wer sich bis zu drei Tagen im
Londoner Innenstadtbereich aufhält, ist
mit der Travelcard bestens bedient, die
es an allen Bahnhöfen und den großen
U-Bahn-Haltestellen zu kaufen gibt (auch
am Automaten) und die in allen Verkehrs-
mitteln gültig ist. Die Karte kann man für
24 Std., 7 Tage oder einen Monat erste-
hen. Eine Travelcard für 7 Tage für die Zo-
nen 1 und 2 (Innenstadtbereich) kostet
z. B. 30,40 £, für die Zonen 1 bis 4 zahlt
man 43,60 £. Wenn das Hotel etwas wei-
ter außerhalb liegt, muss man darauf
achten, welche Zonen man durchfährt.
Die Oyster Card für Besucher (Visitor
Oyster Card) kann man ebenfalls an allen
Bahnhöfen, den großen U-Bahn-Haltestel-
len, in Touristeninformationen (s. S. 251)
oder online (www.visitlondon.com oder
www.tfl.gov.uk) kaufen. Hierfür zahlt man
eine einmalige Gebühr von 3 £. Auf dieser
Prepaidkarte werden Einzelfahrten be-
rechnet, man zahlt also immer nur so viel,
wie man tatsächlich verbraucht hat. Man
muss beim Einstieg in ein Verkehrsmittel
Taxi
In London hält man Taxis per Handzei-
chen auf der Straße an. Ein freies Taxi er-
kennt man an einem beleuchteten Schild
mit der Aufschrift „For Hire“. Kurze Stre-
cken sind relativ preiswert (wenn man
nicht stundenlang im Stau steht), geht
die Fahrt über einen Sechs-Meilen-Radi-
us (ca. 10 km) hinaus, so darf der Fahrer
die Beförderung ablehnen, in der Regel
versucht er jedoch, einen höheren Fahr-
preis auszuhandeln.
Taxis sind mit einem elektronischen
Taxameter ausgerüstet. Es gibt Zuschlä-
ge für jeden weiteren Passagier sowie für
große Gepäckstücke und für Fahrten zwi-
schen 20 und 6 Uhr. Ein Trinkgeld für Ta-
xifahrer ist in Großbritannien nicht obli-
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