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geführt wird. Heute trägt er den Namen
Worlds End (s. S. 29).
Die King's Road ist über drei Kilometer
lang und der Weg lässt sich mithilfe der
Busse Nr. 11 und 22 abkürzen, die regel-
mäßig die Straße hinauf- und hinabfah-
ren. Die Nummer 11 biegt nach Fulham
zur U-Bahn-Station Fulham Broadway ab.
µ King's Road, u-Bahn Sloane Square
Duke of York Square und
Saatchi Gallery
Wenn man vom Sloane Square ] die
King's Road hinunterspaziert, führen bald
mehrere kleine Gassen nach links zum
Duke of York Square. Hier wurde ein neu-
es Einkaufsviertel mit schicken Bouti-
quen, Cafés und Restaurants geschaffen.
Von den Lokalen kann man die betuchte
Klientel beim Flanieren beobachten.
Direkt hinter dem Platz gelangt man zu
einer offenen Grünfläche, die dem Ge-
bäude der ehemaligen Duke of York's
Barracks aus dem Jahr 1801 vorgela-
gert ist. Hier ist heute die Saatchi Gallery
(s. S. 55) untergebracht, die wohl größte
Galerie, in der ein Kunstsammler neuen
Talenten die Möglichkeit gibt, ihre Wer-
ke zu präsentieren. Der eintritt ist frei und
die Galerie hat auch ein sehr schönes
Café.
` Michelin House **
[I15]
Auf gar keinen Fall sollte man den folgen-
den Abstecher auslassen: An der Ecke
Sloane Avenue/Fulham Road steht das
bestimmt schönste Jugendstilgebäude
Londons, das Michelin House, welches
ab 1911 den britischen Hauptsitz der
französischen Reifenfirma beherbergte.
1985 verkauften die Franzosen ihr Ge-
bäude und die Betreiber des Restaurants
Bibendum zogen nach einer gründlichen
Restaurierung ein. Im Innern findet man
heute Cafés, Geschäfte mit exklusiven
Designartikeln und das teure und edle
Restaurant Bibendum des Designers Te-
rence Conran (Gründer des Design Mu-
seum Ë ) mit der angeschlossenen Oy-
ster Bar (s. S. 35).
µ 81 Fulham Road, u-Bahn South Kensington
oder Sloane Square
145ln Abb.: nh
A Chelsea Old Church *
[I16]
Nun weiter die King's Road abwärts, vor-
bei an der links zur Themse führenden
Flood Street und der Chelsea Town Hall,
biegen wir links in die Old Church Street
ein, einst das Zentrum des Fischerdörf-
chens Chelsea. Hier lebte direkt am
Flussufer Thomas Morus.
Das Haus von Thomas Morus muss so
repräsentativ gewesen sein, dass Hein-
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