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Am Ende der Av. Rio Branco befin-
det sich westlich des Passeio Públi-
co das Szenenviertel Lapa mit dem
angesagten Szenetreff Rio Scenari-
um (s. S. 45). In Lapa steht auch
der Arcos da Lapa Õ , über den die
Bonde (s. S. 74) zum beschau-
lichen Künstlerviertel Sta. Teresa
(s. S. 73) am Fuße des Parque Na-
cional da Tijuca Ø hinaufrumpelt.
Vom Largo da Lapa [E3] kann das
Künstlerviertel leicht zu Fuß erkun-
det werden.
Vom Flughafen Santos Dumont be-
reits mit Sicht auf den Pão de Açú-
car × und das Viertel Urca kommt
man an der Marina da Glória vorbei.
Entlang der aufgeschütteten Praia do
Flamengo und der Botafago-Bucht
werden durch den Tunnel beim Shop-
pingcenter Rio Sul (s. S. 25) die
südlichen Strandviertel erreicht. Dort
befinden sich die berühmten Strän-
de Copacabana Ü , Ipanema Ý
und Leblon Þ . Hier kann man sich
treiben lassen und bei einem Ko-
koswasser die oft sportlichen Be-
tätigungen der Cariocas verfolgen.
Vielleicht wird man auch zu einem
Strandspiel eingeladen. In diesen
Vierteln drängen sich zwischen den
Condomínios (s. S. 65) der Mittel-
und Oberschicht zahlreiche Hotels,
Restaurants und Botequins, Shop-
pingcenter, Boutiquen und Edelstein-
geschäfte. Zweifelsohne ist das der
touristische Brennpunkt der Samba-
stadt. Dahinter schließen sich die ru-
higeren mittelständischen Viertel Gá-
vea, Jardim Botânico mit dem Botani-
schen Garten Û und Lagoa mit der
Lagoa de Freitas an.
Standseilbahnen
In Rio gibt es relativ viele versteckte Stand-
seilbahnen (Plano inclinado). Einige sind
stillgelegt, manche wurden modernisiert,
andere neu gebaut. Sofern nicht anders
angegeben, fahren die unten aufgeführ-
ten Bahnen durchgehend und die Fahrten
sind entweder gratis oder kosten nur Cent-
beträge.
o4 [E3] Outeiro da Glória, Ausgangspunkt:
Rua do Russel, Glória, 2003 moder-
nisiert. Über eine Station geht es zur
Ladeira da Glória, an deren höchstem
Punkt sich die Igreja Glória da Outeiro
mit angeschlossenem Museum befindet
(s. S. 22).
o5 Penha, Ausgangspunkt: Av. N.S. Penha,
durchgehend fertiggestellt 2012. Über
drei Stationen geht es auf 400 m hoch
zur Igreja da Penha, Panoramakabinen,
rollstuhlgerecht.
o6 [D6] Santa Marta, Ausgangspunkt:
Rua São Clemente, Botafogo, eröffnet
2008. Über fünf Stationen mit Umstieg
bei Station drei, Länge 430 m, Fahrzeit
10 Min., Betrieb 6-24 Uhr im 15-Minu-
ten-Takt. Oben bei der Station fünf gibt
es einen Polizeiposten. Den Rückweg
könnte man dann auch über die Treppen
mit einem guten Einblick in die befrie-
dete Favela Dona Marta (s. S. 65)
unternehmen.
o7 [D3] Sta. Teresa, Ausgangspunkt:
kurz nach dem Arcos da Lapa Õ geht
es hoch zur Igreja Sta. Teresa.
µ Außerdem gibt es u. a. Standseilbah-
nen von Lema zur Favela Babylonia,
von Copacabana zur Favela Pavão/
Pavãozinha und von São Conrado zur
Favela Rocinha. Zum Complexo Morro
de Alemão führt eine Gondelbahn über
fünf Stationen. Weitere Pendelseilbah-
nen sind geplant. Eine Kuriosität ist die
Standseilbahn in Botafogo für Särge und
Besucher hinauf zum Friedhof São João
Batista.
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